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Am kurzen Ende

Zwei Probleme kann man mit Schulden bekommen. Bekannt ist die monatliche Sorge vor der anstehenden Rate, die sich ja in der Regel aus Zinsen und einem mehr oder weniger hohen Tilgungsanteil ergibt. Reicht es mal nicht für die Rate, muss irgendwo Geld oder ein Moratorium her. Hat der normale Schuldner seine Raten fleißig bedient, ist er irgendwann den Kredit los. Bei Staatschulden läuft es anders, das Prozedere erinnert an das Verfahren im Bereich gewerblicher Immobilienkredite. Die Zinsen werden bedient, und wenn der Kredit fällig ist, wird die Summe refinanziert, sprich es wird ein neuer Kredit in der entsprechenden Höhe aufgenommen. Im Gegensatz zum getilgten Kredit stellt sich bei diesem Verfahren die Frage, wie die Refinanzierung vollzogen werden soll. Zum einen müssen Geldgeber aufgetrieben werden. Zum anderen steht die Entscheidung an, zu welchen Konditionen die Refinanzierung über die Bühne gehen soll. Lassen wir einmal alle etwaigen Gimmicks, die es bei Krediten so gibt, beiseite und reduzieren die veränderlichen Parameter auf die Laufzeit und den Zins.
Bezüglich der Laufzeit, die neben der Kreditwürdigkeit den Zinssatz maßgeblich beeinflusst, haben in der Vergangenheit wie in der Gegenwart verschiedene Schuldner auf unterschiedliche Ansätze vertraut. Das ist einer der Gründe, warum eine Summe an Schulden nicht nur auf Basis der reinen Höhe beurteilt werden darf. Hat ein Schuldner zwar hohe Schulden ist aber langfristig zu einem erträglichen Zinsniveau verschuldet, so ist die Situation zunächst einmal händelbar, die Risiken aus Zinsänderungen gering. Da die langfristigen Zinsen bei normaler Zinstruktur höher liegen als die kurzfristigen, wird diese Verringerung des Zinsänderungsrisikos mit einem Aufschlag bezahlt. Ein Blick auf die Fälligkeitsstruktur der öffentlichen Schulden einiger ..................


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