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China stockt Goldvorräte auf (von Bill Bonner)

Und wie sieht es mit den Chinesen aus? Sie sind undurchschaubar, nicht wahr? Nun, die weltweiten Finanzmedien scheinen sie in der vergangenen Woche doch durchschaut zu haben, als die Nachricht heraus kam, dass unsere Freunde im Osten stillschweigend ihre Goldrücklagen um 75% erhöht haben...

Follow up:
China gibt zu, einen Vorrat an Gold angelegt zu haben", heißt es in einem Bericht von Reuters. Und der Goldpreis ist nach dieser Nachricht auf über 900 Dollar gesprungen - am vergangenen Freitag hat er mit 914 Dollar geschlossen.

Derjenige, der Gold hat, bestimmt die Spielregeln
Erinnern Sie sich noch an die Goldene Regel? Derjenige, der Gold besitzt, bestimmt die Spielregeln. Die Chinesen gewinnen an Vermögen und an Macht, und schon bald werden sie ihr Recht einfordern, die Regeln bestimmen zu dürfen.
So dumm sind die großen Banken nicht.
Zugegeben, sie haben Zeitbomben in ihren Kellern gebaut und die Zündschnur angezündet... und sie dann vergessen.
Zugegeben, die nachfolgende Explosion hat Vermögen im Wert von 50 Billionen Dollar verschwinden lassen.
Zugegeben, die Weltwirtschaft befindet sich in der schlimmsten Rezession seit der Weltwirtschaftskrise - so der Internationale Währungsfonds.
Zugegeben, die Aktionäre der Banken sind zugrunde gegangen, als ihre Profite und die Aktienkurse eingebrochen sind.
Aber wie geht es den Bankern selbst? Machen Sie sich wegen ihnen keine Sorgen. Die New York Times berichtet, dass das Gehaltsniveau der Bankenindustrie ungefähr so hoch ist wie eh und je. Als Prozentsatz der Einkünfte sind die Gehälter beispielsweise bei Goldman Sachs und bei Morgan Stanley sogar noch höher als je zuvor. Das Durschnittsgehalt bei Goldman Sachs ist von 377.000 Dollar im Jahr 2005 auf 569.000 Dollar
im Jahr 2009 gestiegen. Bei JP Morgan Chase erhielt lag der durchschnittliche Lohn der Angestellten im Jahr 2005 bei 108.000 Dollar. In diesem Jahr lag der Wert bei 138.000 Dollar. Und eine ähnliche Geschichte auch bei der Bank of America.

Wie ist das möglich?
Man kann ihrem Handelspartner dafür danken - der Bundeszentralbank. Die großen Banken können praktisch für umsonst von der Regierung Geld leihen und das Geld dann für ein Einkommen von 600 Basispunkten an die Hauskäufer verleihen. Oder sie verleihen das Geld für 200 Basispunkte zurück an die Regierung.
Und jetzt berichtet die Newsweek, dass die großen Banken auf die Rettungsprogramme setzen, indem sie die giften Schuldtitel für 20 Cent pro Dollar kaufen und sie dann für 60 Cent pro Dollar an die Regierung verkaufen.
Wie ich schon in der vergangenen Woche sagte. Was will man auch erwarten? Wenn man Lebensmittel in eine Gasse legt, dann kommen die Ratten.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Investor Verlag