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Panik macht sich breit: Die Welt steht vorm nächsten großen Finanz-Crash

Mittwoch, 31. August 2011, 18:28
Die Anzeichen für einen erneuten Ausbruch einer weltweiten Finanzpanik verdichten sich: 25 Hinweise, die darauf hindeuten, dass die Finanzwelt kurz davor steht, in Panik zu verfallen

Michael Snyder, The Economic Collapse, 31.08.2011

Die Mehrzahl der schlimmsten Finanzpaniken ereignete sich stets im Herbst. Da brauchen wir nur auf die Jahre 1929, 1987 und 2008 zurückzublicken. Nun ja, jetzt steht September 2011 vor der Tür und es gibt zurzeit alle möglichen Hinweise, die darauf hindeuten, dass die Finanzwelt wieder kurz davor steht, in eine massive Panik zu verfallen.

Aus den Vereinigten Staaten kamen in jüngster Zeit buchstäblich ganze Wellen an schlechten Wirtschaftsmeldungen, während Europa in einer absolut beispiellosen Schuldenkrise versinkt. Im Hinblick auf Europa besteht aktuell sogar die sehr reale Möglichkeit, dass der Euro die Krise nicht überleben wird. Doch was ist die Ursache für all diese Ereignisse?

Nun Ja, im Verlaufe der vergangenen Jahrzehnte wurde in der westlichen Welt mithilfe einer gigantischen Schuldenblase jede Menge fingiertes wirtschaftliches Wohlergehen geschaffen. Doch um eine Schuldenblase aufrechtzuerhalten, muss die Gesamtmenge der Schulden fortwährend und mit stetig wachsender Geschwindigkeit weiter ausgedehnt werden.

Zum Leidwesen der Weltwirtschaft ist es jedoch so, dass die Kreditquellen zurzeit immer stärker austrocknen. Das ist auch der Grund, warum dieser Tage wieder überall mit Wörtern wie „Kreditkrise“ oder „Kreditverknappung“ herumgeworfen wird. Wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo buchstäblich die gesamte Weltwirtschaft auf Kredit basiert, was nichts anderes heißt, als dass es richtig, richtig böse werden wird, wenn diese Blase zu platzen beginnt.

Für die Länder und Finanzinstitutionen gäbe es keinerlei Probleme, wenn sie in der Lage wären, sich fortwährend zu extrem niedrigen Zinsen so viel neues Geld zu leihen, wie sie gerade brauchen. In Wirklichkeit ist es jedoch so, dass die Kreditgeber den Ländern und Finanzinstitutionen keine billigen Kredite mehr geben wollen, da diese bereits hoffnungslos überschuldet sind.

Nehmen wir beispielsweise die Rendite für griechische Staatsanleihen mit zweijähriger Laufzeit, die aktuell bei über 40% liegt. Die Investoren trauen der griechischen Regierung nicht mehr, weshalb sie nun damit begonnen haben, für neue Gelder gigantische Zinssätze einzufordern.

Gegenwärtig herrscht in der Finanzwelt wieder jede Menge Angst. Die Kreditvergabesituation ist abermals stark angespannt, während die Finanzinstitutionen kein besonderes Interesse daran haben, sich untereinander Geld zu leihen. Diese „Kreditkrise“ wird mit Sicherheit zu einer Abschwächung der Wirtschaft führen. Da brauchen wir nur auf das Jahr 2008 zurückzublicken, als die Ströme billigen und leichten Geldes versiegten und die Dominosteine in rascher Abfolge zu fallen begannen.

Bedauerlicherweise handelt es sich hierbei um einen sich selbstverstärkenden Teufelskreis. Wenn die Kreditvergabe immer stärker eingeschränkt wird, kommt es zu einer Abschwächung der Wirtschaft, was Unternehmenspleiten mit sich bringt. Dies sorgt bei den Finanzinstitutionen wiederum dafür, dass sie die Kreditvergabe noch stärker einschränken, um die Ausfallrisiken einzugrenzen. Eine geringere wirtschaftliche Aktivität bedeutet für die Regierungen geringere Steuereinnahmen. Geringere Steuereinnahmen bedeuten höhere Haushaltsdefizite und eine erhöhte Kreditaufnahme der Regierungen. Doch ufern die Regierungsschulden aus, kann das ebenfalls zu riesigen wirtschaftlichen Problemen führen, wie wir gerade in Griechenland beobachten können.

Kurzum: Der Teufelskreis aus Kreditverknappung und Wirtschaftsabschwächung kann sich aus eigener Kraft immer weiter befeuern und kennt dann kein Halten mehr.

Ich berichte immer ausführlich über die US-Wirtschaft, die Wahrheit ist aber, dass auch der Rest der Welt mit gigantischen Problemen zu kämpfen hat. So schlimm die Situation in den USA auch sein mag, Europa dürfte in Wirklichkeit der viel wahrscheinlichere Kandidat sein, von wo aus die nächste große Finanzkrise ihren Anfang nehmen wird.

Im Grunde genommen haben die Europäer aktuell drei Möglichkeiten: Entweder sie entscheiden sich für eine bedeutend stärkere wirtschaftliche Integration – was einen gigantischen Souveränitätsverlust der EU-Länder bedeutet – oder sie entscheiden sich dafür, den Status Quo aufrechtzuerhalten und so weiterzumachen wie bisher, also die PIIGS-Länder auch weiterhin mit gigantischen Rettungspaketen zu versorgen. Die dritte Möglichkeit ist, dass man sich für das Ende des Euros entscheidet, und jedes Eurozonenland wieder zu seiner eigenen Nationalwährung zurückkehrt.

Und egal wie sich Europa entscheidet, jede dieser Optionen wird sehr chaotische Folgen mit sich bringen. Ein politischer Wille für eine tiefere wirtschaftliche Integration der EU ist nicht zu erkennen, weshalb die zwei anderen Alternativen – weitere Rettungspakete oder die Rückkehr der Länder zu ihren nationalen Währungen – nun zunehmend wahrscheinlicher werden.

Wie dem auch sei, die weltweiten Finanzmärkte befinden sich aktuell in einer Schockstarre. Keiner weiß, was als nächstes passiert und viele haben Angst davor, dass die kommenden Ereignisse nicht besonders schön ausfallen werden.

Im Folgenden finden Sie 25 Hinweise, dass die Finanzwelt kurz davor steht, in eine massive Panik zu verfallen:

1. Laut einer kürzlich von Merrill Lynch veröffentlichten Untersuchung besteht eine 80%ige Wahrscheinlichkeit, dass die US-Wirtschaft in nächster Zeit wieder in eine Rezession abtaucht.

2. Wird Bank of America das nächste.................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de