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EU-Staatsschuldendebakel: Es gibt keine Lösung

Montag, 28. November 2011, 05:45
Deutschland dürfte sich in der Hoffnung, dass die Kern-Euro-Länder weiter zusammengehalten werden können, bereits damit abgefunden haben, dass die sechs Eurozonenpleiteländer aus der Einheitswährung aussteigen. Vom 07. Dezember bis 10. Januar werden Europas Entscheider aufgrund der Weihnachtsferien ohnehin nicht allzu viel machen – und das obwohl das gesamte europäische Bankensystem auf der Kippe steht.

Jedes Mal, wenn in letzter Zeit in Europa ein neuer Akteur auf der Politbühne präsentiert wurde, handelte es sich dabei um einen Zögling von Goldman Sachs. Da haben wir Mario Monti, den „ernannten“ Premierminister Italiens, Lucas Papademos, den „ernannten“ Premierminister Griechenlands oder Mario Draghi, den „ernannten“ Chef der Europäischen Zentralbank.

Völlig unverhohlen kontrollieren die Banken die Regierungen und die staatlichen Behörden, eine Oligarchie, die aktuell den überwiegenden Teil der Länder auf dem Planeten unter Kontrolle hat. In Amerika werden die Politiker gekauft, in Europa ist das ein wenig anders, dort gibt es unter den Bürokraten, Technokraten, Politikern und den Elite-Bankern Einvernehmen, was die Weltregierung und ihre Herrschaft anbelangt.

Goldman Sachs, JP Morgan Chase und andere Megabanken befinden sich nun bereits seit Jahrzehnten an die Schaltstellen der Macht. Sie kontrollieren alle Akteure auf dem Spielfeld, weshalb der Spielausgang auch stets zu ihrem Vorteil ist. Unterdessen werden den Bankern und Anderen Boni in Billionenhöhe ausgezahlt …

Europa hat immer noch keine strukturelle Langzeitlösung für die Schuldenkrise, keiner konnte bisher eine Lösung anbieten. Ja wenn nicht einmal Deutschland in der Lage ist, all seine Anleihen am Markt zu platzieren und gerade einmal 65% davon verkaufen konnte, wie will man dann allen Ernstes Euro-Anleihen oder Anleihen der sechs Pleiteländer los werden?

Noch schlimmer: Wie sich nun herausstellte, hält die Bundesbank gewöhnlich Anleihen zurück, um damit Operationen am Markt durchzuführen, weshalb Deutschland real nur rund 50% aller Anleihen, die es eigentlich am Markt platzieren wollte, an den Mann bringen konnte.

Wie ein gigantischer Wurm frisst sich die Schuldenkrise immer weiter durch den europäischen Kontinent. Sollte sich die Schuldenkrise in Europa weiter verschärfen, müssten Deutschland und andere Nationen ihren gegenwärtigen Kurs einer ernsthaften Revision unterziehen. Die Schuldenkosten steigen zusehends, wodurch den Banken aller involvierten Ländern, auch der solventen Länder, die Hände gebunden sind.

Ja und selbst bei deutschen Staatsanleihen gilt: Wer will schon Schulden eines Landes halten, das die Hälfte oder sogar einen noch größeren Teil aller Schulden der anderen Länder garantiert? Zur selben Zeit verlangt man eine straffe Kontrolle und will die Haushaltsdisziplin erzwingen. Wir haben in diesen Ländern gelebt und können ihnen versichern, dass die........................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de