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Der neue amerikanische Lebensstandard

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 08:45
von Bill Bonner
Im Jahr 2005 konnten sich nur wenige Menschen auf diesem Planeten den amerikanischen Lebensstandard leisten.
Nicht einmal viele Amerikaner.
Aber jetzt hat sich die Lage geändert. Die USA sehen sich jetzt mit der finanziellen Realität konfrontiert. Und ich habe Ihnen meine Prognose gegeben: In den USA wird es eine Revolution geben.

Sinkender Lebensstandard

Der Christian Science Monitor dazu:

Ein langer, steiler Abstieg für den amerikanischen Lebensstandard

Sie denken, dass das Leben nicht mehr so gut ist, wie es war, zumindest in Bezug auf den eigenen Geldbeutel? Da haben Sie wohl Recht. Denn der Lebensstandard der Amerikaner ist in den letzten drei Jahren stärker zurückgegangen als in jedem vergleichbaren Zeitraum seit dem Beginn der Aufzeichnungen vor fünf Jahrzehnten.

Der durchschnittliche Amerikaner hat nun 1.315 Dollar weniger an verfügbarem Einkommen als er oder sie vor drei Jahren hatte - obwohl die Rezession technisch gesehen schon Mitte 2009 endete. Das bedeutet weniger Geld zum konsumieren, weniger für den Urlaub, weniger für Renovierungen am Haus, weniger für ein Abendessen im Restaurant.

Zeit der Einschränkungen

Kurz gesagt bedeutet das, dass die Wirtschaft weniger stark vibriert, da immer mehr Amerikaner hauptsächlich nur noch für das Nötigste Geld ausgeben. Der sinkende Lebensstandard trifft auch die Mittelklasse, deren Unzufriedenheit offensichtlich wird in grass-roots-Bewegungen wie der "Tea Party" oder der "Occupy Wall Street", und welche ihren Frust bei den Wahlen im nächsten Jahr Politiker spüren lassen könnten.

Fallendes Einkommen

Das verfügbare Einkommen pro Kopf - ein Schlüsselindikator für den Lebensstandard - erreichte im Frühjahr 2008 mit 33.794 Dollar pro Kopf (nach Steuern) einen Hochpunkt. Im zweiten Quartal 2011 lag der Wert bei 32.479 Dollar - ein Rückgang um fast 4%. Wenn das verfügbare Einkommen pro Kopf weiter "normal" gewachsen wäre, dann würde es jetzt bei über 34.000 Dollar liegen.

Der Armuts-Index - der Inflation und Arbeitslosigkeit berücksichtigt - steht fast wieder da, wo er vor 30 Jahren stand. Damals lag die Inflation bei 13% und die Aktienkurse waren 16 Jahre lang gefallen.

Aber warten Sie. Damals ging es doch auch nicht so schlecht aus, oder? Dann kamen doch die 1980er, die einen neuen Morgen für die USA brachten und einen Boom, der rund 20 Jahre andauerte.

Darauf würde ich diesmal aber nicht setzen. 1981 war alles das, was 2011 nicht ist. Damals waren die Zinsen und die Inflation sehr hoch. Die Aktienkurse niedrig. Und Paul Volcker hatte bei der Fed das Ruder übernommen. Wenn er sagte, dass er die Dinge verbessern würde, dann meinte er das auch so.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de