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Mit dem Rücken zur Wand

Freitag, 26. August 2011, 06:52
von Andreas Lambrou (Gastbeitrag)

Deutschland wird vom internationalen Finanzkapital erpresst. Die Schuld daran tragen jedoch keine einzelnen Institutionen, vielmehr ist es der logische Ablauf der Dinge, die schon bei der Einführung des Euro zur Diskussion standen. Dass der Euro schon damals keine Totgeburt wurde, ist nur dem Stabilitätspakt zu verdanken.

Dieses theoretische Grundgerüst sollte einzelne EU-Staaten davon abhalten sich Hals über Kopf zu verschulden. Nach und nach haben aber alle Regierungen, einschließlich Deutschland, gegen diesen Pakt verstoßen und ihre Defizite, sowie die Schuldenuhr, nach unten manipuliert.

Dass der Markt nun auf die "schwächsten" in der Kette losgeht, ist vollkommen normal.

Deutschland steht mit dem Rücken zur Wand

Deutschland steht dabei mit dem Rücken an der Wand. Wir stehen so tief im Euroschlamassel, dass wir nur noch die Entscheidung zwischen Pest und Cholera haben.

Eine Möglichkeit ist: wir steigen aus dem Euro aus. Doch dann müssen wir die nachfolgenden horrenden Kosten tragen, die mit einem Zahlungsausfall der südlichen Staaten verbunden wären. Das Konsumniveau von ganz Europa würde dauerhaft fallen und der Wohlstand, auch in Deutschland, würde markant zurückgehen. Eine lange schwere Rezession wäre wohl eine der Folgen davon.

Die andere Möglichkeit besteht darin, dass alle Euroländer für ihre Kredite gegenseitig bürgen. Genauso wie Euroguthaben ja auch überall in Europa anerkannt werden. Dies würde die Schuldensituation im internationalen Vergleich normalisieren und die Angriffsfläche für Pleitespekulationen verkleinern. Dies würde aber letztlich auch nur zu einem Aufschieben der Probleme führen.

Nur eine Lösung der Misere ist noch vorstellbar:

Man wird darauf bauen, dass die Inflation die Kaufkraft vernichtet und die Schuldner auf Kosten der Gläubiger entlastet werden. Vor diesem unweigerlichen Vermögensschwund können Sie sich nur mit Rohstoffanlagen, oder Aktienbeteiligungen vornehmlich im Rohstoffsektor, absichern.

Herzliche Grüße

Andreas Lambrou

Hinweis: Andreas Lambrou ist Chefredakteur des Börsenbriefs Rohstoff Investor, dem Investment-Dienst für hohe Gewinne mit Rohstoffen, sowie Chefredakteur des Börsendienstes Tiger&Dragon, wo er im Team mit Miriam Kraus die wertvollsten Anlageempfehlungen aus den asiatischen Märkten, in Kombination mit den weltweiten Rohstoffmärkten sondiert. Hier erhalten Sie weiterführende Informationen: Rohstoff Investor und Tiger&Dragon

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de