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Ron Paul: Wie in der Sowjetunion

Montag, 24. Oktober 2011, 01:09
Die Fed trägt die Verantwortung für die Finanzkrise: Die US-Wirtschaft gibt vor, eine freie Marktwirtschaft zu sein, während die US-Notenbank Federal Reserve Billionen Dollars aus dem nichts druckt, um damit dubiose Finanzvermögenswerte zu kaufen und ein insolventes Bankensystem am Leben zu halten. Im Grunde lassen sich die geldpolitischen Strategien der Fed, die in Wahrheit nichts weiter als Preiskontrollen sind, mit den zentralplanerischen Maßnahmen der Sowjetunion vergleichen.

Wer wissen will, was bei der Federal Reserve falsch läuft, muss man zunächst einmal die Natur des Geldes verstehen. Geld ist wie jedes andere Gut in unserer Wirtschaft, das den Märkten entspringt, um die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher zu befriedigen. Die besondere Nützlichkeit des Geldes liegt darin, dass es den indirekten Tausch vereinfacht, dass es uns leichter gemacht wird, Waren zu kaufen und zu verkaufen, da es eine einheitliche Methode der Ermittlung des Warenwerts darstellt.

Geld ist aber kein auf die Regierung beschränktes Phänomen und muss auch nicht von der Regierung verwaltet werden. Wenn Zentralbanken wie die Federal Reserve Geld verwalten, dann betreiben sie damit eine Preiskontrolle, die nicht etwa zu wirtschaftlichem Wohlstand, sondern in die Katastrophe führt.

Seit ihrer Gründung im Jahre 1913 hat die Federal Reserve jeden einzelnen Wirtschaftsboom und Wirtschaftseinbruch in den USA zu verantworten. Sie pumpt zu niedrigen Zinsen neues Geld in das Finanzsystem, um die Wirtschaft anzukurbeln. Doch indem der Geldmengenversorgung noch mehr Geld hinzufügt wird, sorgt man dafür, dass der Preis – oder der Zins – im Laufe der Zeit niedriger ist, als er vom Markt veranschlagt werden würde.

Diese niedrigen Zinssätze haben nachteilige Auswirkungen auf die Ressourcenverteilung und sind die Ursache dafür, dass es überall in der Wirtschaft zur Fehlinvestitionen, zu einer Fehlallokation des Kapitals kommt. Bestimmte Projekte und Unternehmungen, die profitabel erscheinen, wenn man sie mit künstlich niedrigen Zinssätzen finanziert, stellen in Wirklichkeit nicht die besten Verwendungsmöglichkeiten dieser Ressource dar.

Letztendlich zeigt sich dann, dass der durch die Fed geschaffene Wirtschaftsboom nicht nachhaltig ist, weshalb das Platzen der Blase einsetzt, da sich diese Fehlinvestitionen des Kapitals in einem Überschuss von Produktionsmitteln, Warenbeständen usw. niederschlagen. Und solange diese fehlgeleiteten Gelder nicht in einen produktiveren Bereich fließen – also in Verwendungsbereiche, die vom freien Markt tatsächlich auch nachfragt werden – stagniert die Wirtschaft.

Der entscheidenden Beitrag, den die österreichische Wirtschaftsschule zur Wirtschaftstheorie geleistet hat, bestand in ihrer Beschreibung des Wirtschaftszyklus – in der Beschreibung der Boom-Phasen und des Zusammenbruchs der Blasen sowie ihrer Ursachen, den geldpolitischen Interventionsmaßnahmen der Regierung in Zusammenarbeit mit dem Bankensystem.

Und trotz alledem scheinen sich die............................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de