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Propagandamärchen: US-Schuldenobergrenze hat mit Zahlungsfähigkeit der Vereinigten Staaten überhaupt nichts zu tun

Sonntag, 24. Juli 2011, 09:08
Dass die USA die Zahlungsunfähigkeit erklären müssen, sollte es keine Anhebung der Schuldenobergrenze geben, ist ein reines Propagandamärchen der Elitisten und der Massenmedien. Die monatlichen Einnahmen der US-Regierung belaufen sich auf über USD 200 Milliarden, während die Kernausgaben monatlich bei gerade einmal USD 145 Milliarden liegen

Joel Skousen, World Affairs Brief, 23.07.2011

Während der 02.08.2011 immer näher rückt – der Stichtag, den man für die Zahlungsunfähigkeit auf US-Staatsanleihen und die Einstellung staatlicher Rentenzahlungen festgelegt hat – bin ich einfach nur über erstaunt darüber, dass die republikanische Führung vollständig dabei versagt hat, Obamas Drohungen als kompletten Betrug zu entlarven.

Nicht ein einziger Republikaner, egal ob im Repräsentantenhaus oder im Senat, hat vor den Kongressmitgliedern oder den Medien detailliert ausgeführt, dass die US-Regierung – selbst bei dem aktuellen Schuldenstand – über monatliche Einnahmen in Höhe von USD 200 Milliarden verfügt und daher alle Kernausgaben begleichen kann, ohne dass dafür zusätzliche Schulden aufgenommen werden müssten.

Wahr ist, dass die Regierung dann gezwungen wäre, für eine Menge anderer Dinge wie Auslandshilfen die Zahlungen einzustellen – aber das sollte ja eigentlich auch genau das Thema sein und nicht, dass die US-Regierung den Staatbetrieb einstellen muss oder die Schulden nicht mehr bedient werden können.

Das Versagen der Republikaner, die Drohung der Zahlungsunfähigkeit als politischen Betrug zu entlarven, sorgt im Ergebnis dafür, dass ihnen dann auch die Schuld in die Schuhe geschoben werden wird, sollte die Zahlungsunfähigkeit eintreten. Man fragt sich in der Tat, für wen unsere politischen Führer in Wirklichkeit arbeiten…

Robert Walker ging im Detail auf die Regierungsfinanzen ein und schrieb:

„Jeder hat gehört, wie sie gesagt haben…´Die Schecks für die staatlichen Renten gehen nicht raus!`; ´Die staatliche Krankenkasse ist dann pleite!`; ´Die Schulen schließen!`; ´Die Soldaten und Veteranen erhalten kein Geld mehr!`; ´Wir werden unsere Schulden nicht mehr bedienen können!`

Hier sind die Fakten. Die Einnahmen der Bundesregierung übersteigen USD 200 Milliarden pro Monat.

Zinsen auf Staatsschulden: USD 29 Milliarden/Monat
Medicare und Medicaid: USD 49,2 Milliarden/Monat
Soldatenlöhne: USD 2,9 Milliarden/Monat
Kosten für Veteranen: USD 2,9 Milliarden/Monat
Bildungsausgaben [die ich nicht mit reinnehmen würde]: USD 11 Milliarden/Monat

All diese Kernausgaben belaufen sich insgesamt auf USD 145 Milliarden, was heißt, dass die US-Regierung den Staatsbetrieb weiter............................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de