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So ändern sich die Zeiten: BRIC-Staaten bieten Kredite für Europa

Mittwoch, 23. November 2011, 13:03
von Michael Vaupel
*** So ändern sich die Zeiten.
Nun sind es die "BRIC"-Staaten, welche großzügig Hilfe für Europa anbieten.
Brasilien, Russland, Indien und China = BRIC. Inzwischen heißt es wohl "BRICS", da noch Südafrika hinzugezählt werden kann.

Diese Länder haben sich dazu bereit erklärt, ihre Mittel für den IWF zu erhöhen, damit dieser damit europäischen Schuldnerstaaten "helfen" kann.

(Das "helfen" setze ich in Anführungszeichen, denn ich halte es keineswegs für hilfreich, wenn ein Land, welches seine Schulden nicht bedienen kann, als "Hilfe" dann weitere Kredite erhält.)

Warum die BRICS das machen sollten? Zunächst einmal haben sie natürlich ein Interesse an der EU als Absatzmarkt. China verkauft einen Großteil seiner Waren dorthin, und Russland einen Großteil seiner Rohstoffe.

Und dann lassen die BRICS durchblicken, dass sie eine Neugewichtung der Stimmrechte beim IWF möchten. Westeuropa und die USA sollen nicht mehr im Alleingang alles bestimmen können.

Und diese Neugewichtung würde in der Tat auch nur den geänderten weltwirtschaftlichen Bedingungen entsprechen.

Fazit: BRICS aufwärts, USA und Westeuropa abwärts (relativer Anteil an der Weltwirtschaft). Kein Beinbruch, denn schließlich waren Staaten wie China und Indien im 18. Jahrhundert auch für die Hälfte des Bruttosozialproduktes der Welt verantwortlich.

Für europäische Investoren mein Rat: Nicht zu sehr "Heimatmarkt-zentriert" sein. Ist ja üblicherweise so, dass Anleger ihren eigenen Heimatmarkt sehr hoch gewichten. Doch auch ein bisschen an die "Emerging Markets" denken. Oder, noch besser: An Werte, die von deren Aufstieg profitieren. Rohstoffpreise zum Beispiel. (Genau, strategische Metalle insbesondere.)

*** Und noch was ganz anderes. Mal wieder eine Spiele-Empfehlung.

Mittlerweile weiß ich, dass ich nicht der einzige in der Traders Daily-Gemeinde bin, der gerne anspruchsvolle Strategiespiele spielt. Inzwischen habe ich sogar einen unregelmäßig tagenden "Trader-Stammtisch", bei dem neben fachsimpeln auch taktieren, verhandeln und grübeln beim Brettspiel anstehen. (Neben Genuss geistiger Getränke und Leckereien.)

Letztens wurde mir da ein "Familienspiel" vorgestellt. Je nun, da ist man als erwachsener Mann natürlich skeptisch.

"Uluru" - Spielort Australien. Da ich dieses Land liebe, habe ich mir das Spiel dann doch angeschaut. "Traumvögel flattern in wildem Reigen um den Berg Uluru (Ayers Rock)", und jeder Spieler bestimmt, wo sie landen. Dabei gilt es deren Wünsche zu beachten.

Was einfach klingt, ist sehr gutes "Gehirnjogging". Denn jeweils 8 Traumvögel müssen in nicht mehr als 50 Sekunden pro Runde platziert werden. Dabei sind die Vorgaben zu beachten...grün möchte neben rot sitzen, rot gegenüber von gelb und grün möchte das Gegenteil von rot...alles klar?

Da brauche ich kein Gehirnjogging von Dr. Kawashima mehr. Hier gilt es blitzschnell zu kombinieren und um die Ecke zu denken. Und das ist auch richtig so, denn die eigenen Nervenbahnen wollen aktiviert werden. Laut Wikipedia beträgt die Länge der Nervenbahnen in unseren Köpfen bis zu 5,8 Mio. Kilometer. In einem einzigen Kopf! Das wären bis zum 145fachen des Erdumfangs. Faszinierend.

Und noch ein Wortspiel...das Gehirn arbeitet schneller, als man denkt.
Spiele wie "Uluru" (KOSMOS-Spiele) helfen da. Und sie können auch alleine in einigen Minuten gespielt werden, zwischendrin - in der Mittagspause ein wenig "Gehirnjogging".
Deshalb meine heutige Empfehlung des Tages: "Uluru"

Mit herzlichem Gruß!

Ihr
Michael Vaupel
Diplom-Volkswirt / M.A.
Chefredakteur Traders Daily

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de