StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageAnalysenNewsWissenAutorenChartsHandelForum

News:

News zu Silber

News zu Edelmetallen

News zu Minen

News zu Wirtschaft

News zu Währungen

News zu Wirtschaft:

Wirtschaft 2007

Wirtschaft 2008

Wirtschaft 2009

Wirtschaft 2010

Wirtschaft 2011

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

News-Select (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

Folgen der veränderten Wirtschaftslage

Mittwoch, 23. November 2011, 13:00
von Bill Bonner
Zuletzt sah es so aus, als ob Europa es nicht schaffen würde. Die Renditen der Staatsanleihen stiegen auf gefährliche Höhen. Griechenland war klar bankrott. Italien könnte auch fallen, doch würde Deutschland einspringen? Und die Investoren waren sich auch in Bezug auf Frankreich nicht sicher.

Aber inzwischen haben sich die Investoren beruhigt. Oder zumindest haben sie sich daran gewöhnt, Sorgen zu haben. "Vielleicht werden die sich alle doch durchwurschteln", sagen sie sich.

Und so ist der Stand der Dinge. Nichts ist entschieden. Nichts ist gelöst. Mehr Fragen als je zuvor. Jetzt sieht fast jeder so wie ich die Dinge. In Analysen lese ich, dass dort eingeräumt wird, dass wir noch eine Menge Probleme vor uns haben werden. Offizielle Zahlen zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt im nächsten Jahr kaum wachsen soll. Die Prognosen in Bezug auf die Arbeitslosigkeit sagen, dass diese noch jahrelang hoch bleiben wird.

Die meisten Analysten erkennen nun auch, dass...

1. der wirkliche Grund dieser Probleme die zu hohen Schulden sind, und

2. dass die Regierungen und die Fed dagegen nicht viel tun können.

Und dazu schreibt die New York Times:

Jedes Jahr verlassen junge Erwachsene das Nest, lassen sich Ehepaare scheiden, wandern Ausländer ein und trennen sich Wohngemeinschaften, was alles das Wirtschaftswachstum fördert, da alle von denen neue Wohnungen einrichten. Unter normalen Umständen fügt jeder neue private Haushalt dem jährlichen Output ungefähr 145.000 Dollar hinzu, schätzt Mark Zandi, Chef-Volkswirt bei Moodys Analytics.

Aber da die Lage am Arbeitsmarkt schlecht ist und ein neuer Aufschwung ungewiss, haben Tausende Amerikaner ihren Auszug verschoben. So Ms. Romanelli, welche genau wie ihr Freund noch bei den Eltern wohnen. Selbst vor der Rezession zogen die jungen Leute immer später zu Hause aus; und jetzt ist das Ausziehen auf "unbestimmt" verschoben worden.

Letztes Jahr wurden in den USA 950.000 neue Haushalte geschaffen. Zum Vergleich: Im Jahr 2007 waren es 1,3 Millionen, laut Mr. Zani. Ms. Romanelli, die im selben Zimmer wohnt, in dem sie auch aufgewachsen ist, sagte: "Ich habe keine große Wahl. Ich habe nicht die Mittel, auszuziehen."

Ms. Romanelli, welche als Redakteurin beim Magazin "Cottages & Gardens" arbeitet, ist noch eine der Glücklicheren, da sie einen Job hat und auf eine eigene Wohnung sparen kann. Im letzten Monat hatten nur 74% der Amerikaner zwischen 25 und 34 einen Arbeitsplatz. Es ist vielleicht kein Wunder, dass 14,2% der jungen Erwachsenen bei ihren Eltern wohnen, nach 11,8% im Jahr 2007. Unter jungen Männern liegt der Anteil bei 19%.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de