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Monströse Schuldenwelle droht alles mit sich zu reißen

Montag, 22. August 2011, 20:40
Alleine schon rein rechnerisch gibt es kaum noch etwas, was man tun könnte, um den gigantischen Schuldentsunami der westlichen Industrieländer aufzuhalten. Ohne massive Schuldenerlässe und Haircuts werden die westlichen Länder in einem hyperinflationärem Wirtschafts-Armageddon versinken

Puru Saxena, Puru Saxena Wealth Management, 22.08.2011

Sehen wir der Realität ins Auge: Eine Vielzahl der Industrieländer auf dem Planeten ist pleite, dass ist mittlerweile für jedermann offensichtlich. Entweder verkünden die überschuldeten Länder den Staatsbankrott oder sie entwerten ihre Währungen so stark, bis davon nichts mehr übrig ist.

Was die USA angeht, so verfügt das Land immer noch über das Privileg der Weltreservewährung und eine Zentralbank, die fortwährend weiter Dollars aus dem nichts drucken kann. Es ist daher unwahrscheinlich, dass die USA jemals die Zahlungsunfähigkeit auf ihre Schulden erklären werden.

Dank der brillanten Erfindung der europäischen Einheitswährung verfügen die europäischen Staaten nicht über den Luxus, ihre Währung drucken oder fortwährend abwerten zu können. Ihnen sind die Hände gebunden, weshalb ihr Wohl und Wehe nun von der Gnade ihrer ausländischen Freunde abhängt.

Täuschen Sie sich nicht – Griechenland, Portugal und Italien verfügen nicht über die Möglichkeit, einfach Drachmen, Escudos oder Lire zu drucken. Sollten ihre Kreditgeber keine bedeutenden Abschläge auf ihre Kredite, einen sogenannten Haircut, akzeptieren, sind Staatspleiten unvermeidlich.

Die Politiker können den lieben langen Tag lügen, so viel sie wollen – die Wahrheit ist, dass die Schulden dieser europäischen Länder im Vergleich zur Größe ihrer Wirtschaften schlichtweg viel zu groß sind.

In Griechenland beläuft sich die Staatsverschuldung mittlerweile auf fast 160% des Bruttoinlandsprodukts, während die durchschnittliche Rendite auf griechische Staatschulden bei rund 15% liegt. Sollte Griechenland seine Schulden ohne Umstrukturierung überrollen müssen, würden sich alleine die Zinsverbindlichkeiten auf 24% des BIP belaufen. Mit anderen Worten: Sollte es keinen Schuldenschnitt geben, müsste fast ein Viertel der gesamten griechischen Wirtschaftsleistung aufgebracht werden, um die Zinsen zu bedienen!

Es reicht bereits, sich solch einfache Rechnungen vor Augen zu führen, um zu begreifen, dass Griechenland innerhalb der nächsten 2 bis 3 Jahre den Staatsbankrott verkünden wird, außer die Deutschen oder Franzosen kommen zu Hilfe geeilt.

Aus der nachfolgenden Grafik geht deutlich der riesige Schuldenüberhang Europas hervor. An der Spitze dieser berüchtigten Liste steht Griechenland, während die nächsten 4 Plätze von Italien, Irland, Portugal und Belgien eingenommen werden. Des Weiteren ist interessant, dass es in der Eurozone gerade einmal 5 Mitgliedsländer gibt, die die Schuldengrenze des EU-Stabilitätspakts in Höhe von 60% des BIP einhalten......................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de