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Staatsausgaben: Ein neuer Ansatz in der Wirtschaftspolitik

Mittwoch, 21. September 2011, 08:59
von Bill Bonner
Über die "treulosen Hirten" hatte ich bereits geschrieben. Die Politiker, die die amerikanische Mittelklasse verkauft haben...
Die Banken, die ihren Kunden einen Dolchstoß in den Rücken verpasst haben...
Sogar das US-Militär, das so tut, als verteidige es das Land...doch die heiligsten Prinzipien des Landes verletzt...

Oberhirten der USA

Und hier habe ich zwei Hirten vor mir. Einer soll sich um alle Amerikaner kümmern. Der andere soll deren Geld schützen.
Der eine stellte zuletzt einen Plan für neue Arbeitsplätze vor...wie erwartet...und Mr. Bernanke drückte sich wieder vor seiner Pflicht.

Zwei bedeutende Personen des öffentlichen Lebens der USA. Ein Präsident und ein Fed-Vorsitzender. Ein Hirte gab vor, Arbeitsplätze zu schaffen. Der andere gab vor, die Wirtschaft zu beflügeln. Keiner von beiden richtete mit seinen jüngsten Plänen allerdings dauerhaften Schaden an, soweit ich das beurteilen kann.

Bloomberg teilte dazu mit, dass die Entscheidungsträger "bereit sind, geeignete Mittel zu ergreifen, um eine stärkere wirtschaftliche Erholung zu fördern, im Kontext von Preisstabilität." Dies soll Bernanke in einer Rede vor Volkswirten in Minneapolis gesagt haben.

Anleihenkäufe im Volumen von 1,65 Billionen Dollar

Der Fed-Vorsitzende hat damit Punkte seiner Rede vom 26. August in Jackson Hole, Wyoming, wiederholt. Er sagte aber nicht konkret, was seiner Ansicht nach die beste Option der Fed ist, um der Wirtschaft zu helfen. In vorigen Bemerkungen hatte er gesagt, dass die Maßnahmen der Fed zur Stärkung des Wirtschaftswachstums die Bilanz der Fed um 1,65 Billionen Dollar erhöht hätten, durch den Kauf von US-Staatsanleihen.

Vor der großen Schur

Für seinen Teil schlug auch der Präsident der Amerikaner das Ausgeben von mehr Geld vor...und zwar jetzt...und gezahlt werden soll später. Hey, das ist ein neuer Ansatz! Geld ausgeben, das tut die Regierung doch sowieso. Und ein paar Milliarden mehr oder weniger macht kaum noch einen Unterschied. Mit der Ausnahme davon, dass jeder Cent davon nur durch neue Schulden beschafft wird, und das wird die Nation einer Staatspleite näher bringen. Die armen Lämmer werden geschert werden.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de