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Konjunkturdaten - Inflationäre Tendenzen kommen bei Verbrauchern an

von Sven Weisenhaus

Kaum hatte ich am Freitag auf die inflationären Tendenzen hingewiesen, veröffentlichte das Statistische Bundesamt noch am selben Tag, dass die Inflation in Deutschland im Dezember auf 1,7% gestiegen ist. Im November 2010 hatte die Inflationsrate noch bei 1,5% gelegen. Allerdings jeweils gegenüber dem Vorjahresmonat. Zwar liegt die Inflationsrate damit weiter unter der Zielmarke von 2%, doch es lassen sich steigende Tendenzen ablesen.
Damit haben wir nun auch die ersten höheren Inflationsraten bei den Verbrauchern. Mal abwarten, ob der Trend anhält. Die EZB schwörte die Märkte schon einmal durch die Blume vorsorglich auf Zinsanhebungen ein, auch wenn hierzu der neue Trend bei den Preisen noch einige Zeit anhalten müsste.

US-Daten - durchaus weiterhin positiv

Und auch die Erzeugerpreise in den USA erhöhten sich so stark wie seit Januar 2010 nicht mehr. Im Dezember stiegen sie um 1,1% gegenüber dem Vormonat, nach 0,8% zuvor. Analysten hatten nur mit einem Zuwachs von 0,8% gerechnet. Als Grund werden die höheren Energiepreisen, aber auch steigenden Nahrungsmitteilpreisen genannt.
Die Kernrate - ohne die Preise für Nahrungsmittel und Energie - stieg um 0,2%, nach zuvor 0,3%.
Der Verbraucherpreisindex stieg wie erwartet um 0,5%, nach 0,1% im Vormonat. Die Kernrate erhöhte sich um 0,1%. Auch im November war der Kernindex um 0,1% gestiegen.

Das Handelsbilanzdefizit der der weltgrößten Volkswirtschaft ist im November den dritten Monat in Folge um 0,3% auf 38,31 Mrd. Dollar gesunken. Nach 38,42 Mrd. Dollar zuvor hatten Analysten mit 40,70 Mrd. Dollar gerechnet. Klingt zunächst ganz gut, allerdings stieg das US-Handelsdefizit allein in 2010 um ein Drittel auf 500 Mrd. Dollar im Vergleich zum Vorjahr.

Die Einzelhandelsumsätze haben sich um 0,6% auf saisonbereinigt 380,9 Mrd. Dollar erhöht, nach 0,8% im Vormonat. Analysten hatten mit einem kräftigeren Anstieg von 0,9% gerechnet.

Die Industrieproduktion stieg im Dezember um 0,8% gegenüber dem Vormonat. Analysten hatten mit einem Anstieg um 0,6% gerechnet, nach 0,3% im Vormonat.

Die Kapazitätsauslastung der US-Industrie stieg auf 76%, nach 75,4% im Vormonat. Analysten hatten mit einem Wert von 75,6% gerechnet. Sie liegt immer noch deutlich unterhalb des Durchschnitts von ca. 80 %.

Der Index zur Verbraucherstimmung der Universität Michigan wies zudem einen unerwarteten Rückgang aus. Er fiel im Januar auf 72,7 Punkte, nach 74,5 Punkte im Vormonat. Analysten hatten dagegen mit einem Indexanstieg auf 76 gerechnet.


Mindestreserveanforderungen für chinesische Banken so hoch wie nie zuvor

Die chinesische Notenbank hob am Freitag zum siebten Mal in Folge die Mindestreserveanforderungen für Banken an, die nun so hoch sind wie nie zuvor. Damit will die Notenbank dem Markt mehr Liquidität entziehen, um damit eine Überhitzung der schnell wachsenden Wirtschaft zu verhindern.


Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche
Sven Weisenhaus

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de