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Wenn sich die "Große Korrektur" nicht ans Drehbuch hält

Freitag, 16. Dezember 2011, 12:18
von Bill Bonner
Dunkelheit, ohne Morgendämmerung...
Uns steht noch Aufregung bevor. Und zwar dann, wenn der Dow Jones bis auf 6.000 Punkte fällt. Bleiben Sie dran...
Bis dahin dies: Die Financial Times teilt mit, dass sich die industrialisierten Nationen in diesem Jahr an die 10 Billionen Dollar leihen werden. Nächstes Jahr sollte diese Zahl noch höher sein.

Wo kommt all das Geld her? Das ist mehr als die Höhe der gesamten Ersparnisse der Welt. Nicht, dass ich es genau wissen würde, aber das BIP der Welt liegt bei 50 bis 60 Bio. Dollar. Die Ersparnisse sollten bei rund 10% davon liegen - also bei nur ca. 5 bis 6 Bio. Dollar.

Also, wie können sich die entwickelten Nationen so viel Geld leihen?

Da so viele Schulden refinanziert werden müssen, macht dies das Finanzsystem der Welt extrem verwundbar in Bezug auf Inflation...oder nur im Hinblick auf Stimmungsänderungen am Anleihenmarkt. Was wiederum mich verwundert. Was würde passieren, wenn die Geldgeber streiken?

Wir sind alle in einer "Großen Korrektur". Und in einer "Großen Korrektur" fallen die Preise von Wertanlagen. Ebenso fallen die Zahl der Beschäftigten, die Konsumausgaben, die Investitionen, das Wirtschaftswachstum und all die anderen Dinge, welche eine robuste Volkswirtschaft ausmachen.

Die Nachfrage fällt...welche normalerweise die Preise fallen lässt (oder diese zumindest nicht mehr so stark wie zuvor steigen lässt). Da ist weniger Nachfrage nach Krediten, und weniger Nachfrage nach allem. Die Anleihenpreise hingegen steigen, da die Nachfrage nach ihnen generell hoch ist, was die Renditen nach unten drückt.

Haben Sie das verstanden?

Falls nicht - machen Sie sich keine Sorgen. Denn es besteht zumindest eine 50/50 Chance, dass dies ohnehin nicht passieren wird.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de