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Gestern vor 40 Jahren...

Dienstag, 16. August 2011, 08:12
von Mr N. N.

Gestern vor 40 Jahren, am 15.8.1971, beendete der damalige US-Präsident Richard Nixon (siehe auch: » http://www.youtube.com/watch?v=iRzr1QU6K1o&feature=relmfu )das Bretton Woods System fixer Wechselkurse. Der US-Dollar konnte fortan nicht mehr gegen Gold eingelöst werden. Bis dato gab es für 35 US-Dollar exakt eine Unze des gelben Edelmetalls.

40 Jahre später

Gestern, am 15.8. des Jahres 2011 lag der Preis für eine Unze (31,104 Gramm) gut 50 mal höher. Der Goldpreis notierte bei sage und schreibe 1760 US-Dollar bzw. 1225 Euro. Die Unze der Standardanlagemünze Krügerrand konnten Investoren in Deutschland gestern für gut 1260 Euro erstehen. Der Vollständigkeit halber sei auch noch kurz auf den Silberpreis eingegangen. Eine Unze Silber kostete 39,7 Euro bzw. knapp 27,5 Euro. Die Unze der Standardanlagemünze Wiener Philharmoniker war gestern für gut 31 Euro zu haben. Das Gold/Silber-Ratio ging leicht auf 44,5 zurück. Das Dow Jones Industrials Average/Gold-Ratio betrug 6,5.

Neues von der Euro-Schuldenkrise

Ferner wurde gestern von der EZB in Frankfurt mitgeteilt, dass allein in der vergangenen Krisenwoche die Notenbank der Eurozone Staatsanleihen im Volumen von 22 Milliarden Euro erworben hat. Zwar wurde offiziell nicht mitgeteilt, um welche Papiere es sich handelt. Diversen Marktkommentaren zufolge dürften es vor allem italienische und spanische Titel gewesen sein. Damit hält die EZB nun Staatsanleihen der diversen Krisenländer im Volumen von 96 Milliarden Euro. Das strukturelle Überschuldungsproblem konnte damit keineswegs gelöst werden. Einzig der Tag der Abrechnung wird damit ein wenig nach hinten verschoben.

Zwischenerholung am Aktienmarkt

Wie auch immer, nach dem jüngsten Kurssturz setzt sich momentan ja die technische Gegenbewegung am Aktienmarkt fort. Gut möglich, dass den Bullen noch ein paar Tage der Freude über Kursgewinne vergönnt sein mögen. Für all jene, die immer noch eine hohe Aktienquote fahren, bietet diese Rallye nichts anderes als die wohl vermutlich letzte gute Gelegenheit, die bestehenden Engagements zu relativ vernünftigen Konditionen zu reduzieren.

Stürmischer Börsenherbst?

Denn es steht zu befürchten, dass im Herbst des Jahres 2011 Investoren erkennen werden, dass die großen strukturellen Probleme der Weltwirtschaft, insbesondere die Überschuldungskrise des Westens, alles andere als gelöst sind. Es sei also hier nochmals dringend geraten, äußerst vorsichtig zu agieren. Von einer Entwarnung kann keine Rede sein...

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de