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Ende des goldenen Zeitalters der Zentralbanken

Freitag, 15. Juli 2011, 10:52
von Bill Bonner

Das goldene Zeitalter der Zentralbanken - als Leute wie Alan Greenspan, Robert Rubin und Larry Summers noch wie Riesen auf der Erde wandelten - ist zu Ende gegangen. Jetzt haben wir Ben Bernanke, der keineswegs wie ein Riese wandelt. Ehe dieser Trend anhalten wird, wird er nur noch eine Mücke sein.

Ich kann ihn schon summen hören...andere Wirtschaftler haben angefangen über seine Fehler' zu nörgeln... Anleger beweinen ihre Verluste...Die Politiker bemühen sich, ihm die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Dann ist da auch noch das Summen der sich entladenden Blase. Die Knie der Verbraucher werden weich, weil sie so viele Schulden mit sich herumschleppen.

Die Verbraucher werden die Letzten sein, die es verstehen. Noch vor gar nicht allzulanger Zeit haben sie geglaubt, sie könnten Geld leihen, ohne sich jemals Sorgen machen zu müssen, wie sie es wieder zurückzahlen. Auch mit den Arbeitsplätzen schien es keine Probleme zu geben. Das Geld floss weiter. Die Aktien würden vielleicht zusammenbrechen, aber der Immobiliensektor würde auch weiterhin stabil bleiben und wachsen.

Aber dann platzte die Blase. Die Zahl der Zwangsvollstreckungen stieg auf einen neuen Rekordwert. Die sprichwörtlichen Beweise tauchen auch auf...und sie scheinen sich massenhaft zu anzusammeln. Das schlaue Geld verkauft, und kauft nicht.

In vielen Gegenden der USA sagen die Leute, dass es länger dauert, die Häuser zu verkaufen. Die Mieten fallen auch. Die Zahl der leer stehenden Häuser steigt.

Ein Punkt spricht in der Zukunft durchaus für US-Immobilien. Warum sollten die Immobilienpreise schneller steigen, als alles andere? Ich habe eine Teilantwort: Weil man ein Haus nicht importieren kann. Die Verbraucherpreisinflation ist in den letzten zwei Jahrzehnten gesunken. Aber die Immobilien haben sich diesem Trend in den meisten Gegenden widersetzt.

Die Chinesen stellen immer mehr Fernseher her. Sie fertigen so viele davon, und das so günstig, dass die Preise in den letzten Jahren immer weiter gefallen sind. Aber die Chinesen bauen keine Häuser für die Amerikaner. Selbst in Amerika können die Leute noch Dinge herstellen. Wenn sich damit Geld machen lässt.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de