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Finanz-Pandemie: Europa wie es sinkt & kracht

Samstag, 12. November 2011, 08:17
Das Schuldendebakel in der Eurozone scheint sich zusehends in eine Finanz-Pandemie zu verwandeln, doch im Gegensatz zu Großbritannien und den USA verfügen die Europäer nicht über die Mittel, sich aus der Misere heraus zu drucken.

Die westliche Welt hat einen in der Geschichte der Menschheit beispiellosen Schuldenberg angehäuft. Diese Verschwendungssucht der dekadenten und verbrecherischen Politiker und des westliche Zentralbankwesens wird sich nun rächen – doch geht es nach den Politeliten, soll es die Bevölkerung sein, die der ewigen Schuldenkechtschaft anheim fällt, während sie selbst ungeschoren davon kommen.

Der Ökonom Alasdair Mcleod stellt eine „solide Geldpolitik“, womit er den Goldstandard meint, der unsoliden auf der fortwährenden Schaffung von Schulden basierenden Geldpolitik gegenüber und gewährt uns damit einen Einblick, warum die Politiker es lieben, auf Kosten der Steuerzahler und kommender Generationen zu prassen, als gäbe es kein Morgen mehr:

„Mit solidem Geld [einem Goldstandard] sind Regierungen nicht in der Lage Geld zu drucken, um ihre Aktivitäten zu finanzieren, wodurch der Wählerschaft die wahren Regierungskosten offengelegt werden. Im Ergebnis entscheiden sich die Wähler in einer Demokratie dann für eine kleine Regierung, schlicht deshalb, weil verschwendungssüchtige Politiker nicht gewählt werden. Das ist auch der Grund, warum man eine solide Geldpolitik braucht, wenn die Demokratie funktionieren soll.“

Dass diese Beobachtung völlig zutreffend ist, ließ sich beispielsweise erst heute wieder an der jüngsten Entscheidung des Haushaltsausschusses der BRD anschaulich mitverfolgen. Für das Haushaltsjahr 2012 wurde eine Neuverschuldung von sage und schreibe EUR 27 Milliarden beschlossen hat.

Denkt man über dieses asoziale Verhalten des BRD-Regimes nach, sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass Deutschland zurzeit nichts auszustehen hat. Der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung ist ausreichend mit Lebensmitteln versorgt, die Arbeitslosigkeit liegt wahrscheinlich tatsächlich unter 25% und ein vollumfänglicher Wirtschaftszusammenbruch konnte bisher auch noch nicht beobachtet werden, obwohl sich Hinweise auf einen Abschwung verdichten.

Ungeachtet dessen türmt die BRD-Regierung jedes Jahr aufs Neue gigantische Schuldenberge auf. Das ist umso erstaunlicher, da diese Politik sogar im Widerspruch zu den Interventionstheorien der herrschenden Klasse steht, wonach in guten Zeiten gespart wird, um in (wirklich) schlechten Zeiten mit den zurückgelegten Überschüssen antizyklisch ins Marktgeschehen eingreifen zu können.

Wenige Tage zuvor erklärten Vertreter des BRD-Regimes, dass man für die kommenden Jahre Steuersenkungen in Höhe von EUR 7 Milliarden jährlich plane. Eigentlich hätten sie aber, wie sich aus der Neuverschuldung für 2012 ergibt, ab Januar nächsten Jahres in Kraft tretende Steuererhöhungen in Höhe von mindestens EUR 27 Milliarden ankündigen müssen.

Dieses Beispiel verdeutlicht, dass die Politiker selbst das Problem sind (von dem sie ständig behaupten, es lösen zu wollen) und sich solange weiter verschulden werden, bis der Punkt erreicht ist, wo keine weiteren Kredite mehr aufgenommen werden können, so wie wir es gegenwärtig in Griechenland sehen.

Die den Menschen Europas aufgezwungene Währungsunion und der EU-Superbundesstaat sind aufgrund dieser rücksichtslosen Politik und des zentralplanerischen Missmanagements schon heute...............................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de