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Finanzkrise 2.0: Schlechte Stimmung macht sich breit

Dienstag, 12. Juli 2011, 18:11
Die Stimmung ist mies und die Wahrscheinlichkeit, dass es die weltweiten Investoren mit der Angst zu tun bekommen und den Panikknopf drücken, wächst zusehends. Sollte sich die Situation in den USA und Europa in nächster Zeit nicht wieder abkühlen, dürften wir es recht bald mit einer neuen vollumfänglichen Finanzkrise zu tun bekommen

Michael Snyder, The Economic Collapse, 12.07.2011

Sie haben sicherlich schon mitbekommen, dass sich aktuell überall an den weltweiten Finanzmärkten eine sehr schlechte Stimmung breitzumachen scheint. Angst und Pessimismus beherrschen das Bild. Die Weltwirtschaft hat sich von der Finanzkrise des Jahres 2008 bis heute nicht wieder richtig erholen können, und jetzt hält wieder jeder nach dem nächsten „Lehman Brothers Moment“ Ausschau, der die Weltfinanzmärkte erneut in die Tiefe rauschen lässt.

Die Investoren sind nun schon seit geraumer Zeit extrem nervös, doch scheint die Anspannung der Anleger diese Woche ein völlig neues Niveau erreicht zu haben. Es gibt Ängste im Hinblick auf eine weitere Ausbreitung der Schuldenkrise in Europa und bezüglich der gescheiterten Gespräche in den Vereinigten Staaten zur Anhebung der Schuldenobergrenze. Diese Krisenherde haben den weltweiten Finanzmärkten bisher bereits schwer zugesetzt.

Am Montag sank der Dow Jones Industrial Average um 151 Punkte, und italienische Aktien erwischte es noch schlimmer. Der italienische Aktienmarkt fiel alleine am Montag um über 3%. In Deutschland und Frankreich gingen die Aktienmärkte um jeweils 2% nach unten. Und als Sahnehäubchen obendrauf griffen nun auch noch Demonstranten die US-Botschaft in Syrien an, was die Spannungen im Nahen Osten erneut stark aufheizte.

Egal, wo man seinen Blick auch hinwendet, es scheint so, als würden nur noch schlechte Meldungen auf einen einströmen und es könnte durchaus sein, dass eine große Zahl an Investoren kurz davor steht, den Panikknopf zu drücken. Hoffentlich wird sich die Situation in nächster Zeit wieder abkühlen, weil wir es ansonsten mit einer neuen weitreichenden Finanzkrise zu tun bekommen dürften.

Selbst jene, die immer versucht haben, die Menschen davon zu überzeugen, dass alles in Ordnung sei, scheinen aktuell ziemlich niedergeschlagen. So räumte beispielsweise US-Finanzminister Timothy Geithner kürzlich in der TV-Sendung „Meet the Press“ ein, dass die US-Wirtschaft aktuell in der Tat zu kämpfen habe und es für viele Amerikaner „sehr hart werden wird, härter als irgendetwas, das sie zuvor in ihrem Leben erlebt haben, und es wird lange anhalten.“

Weiß Geithner irgendetwas, von dem wir noch keine Ahnung haben? Zu sagen, dass das, was den Amerikanern bevorsteht, „sehr hart werden wird, härter als irgendetwas, das sie zuvor in ihrem Leben erlebt haben, und es wird lange anhalten,“ ist ziemlich starker Tobak.

Und ja, mit Sicherheit ist es auch nicht hilfreich, dass sich die Republikaner und Demokraten bis heute immer noch nicht auf eine Vereinbarung zur Erhöhung der Schuldenobergrenze einigen konnten. Wir haben bereits Mitte Juli, und Barack Obama und John Boehner weisen sich immer noch gegenseitig die Schuld zu, anstatt sich zu einigen.

Sollte es zu einer Vereinbarung kommen, dann wird diese selbstverständlich genauso ein Witz sein, wie die letzte Vereinbarung. Aktuell betreiben sie jedoch immer noch Politik-Spielchen, um sich so bestmöglich für die bevorstehenden Wahlen in 2012 zu positionieren.

Unterdessen scheinen die..........................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de