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Inflation wird weltweit zum Thema

Dienstag, 07. Juni 2011, 12:04
von Michael Vaupel

*** Nun wird offensichtlich weltweit das Thema "Inflation" aktuell. Ich weise sie seit Monaten (Jahren?) darauf hin.

Angesichts der laxen Geldpolitik war das doch nur eine Frage der Zeit. Und ich wurde nicht müde, Sie davor zu warnen und zu entsprechenden Anlagen zu ermutigen. Diese sind: Generell "reale Werte".

- Gold und Silber.
- Immobilien (außer in den USA...).
- Substanz-Aktien.
- Generell Rohstoffe.
- Inflationsgeschützte Anleihen (deren Kupon und Rückzahlung bei Inflation entsprechend angepasst werden, d.h. steigen).

So wird nun aus China gemeldet: In Shanghai ist der Preis von Gemüse um 16% gestiegen, bei Reis hieß es +20% in den letzten Monaten.

Anders als in den USA versucht die chinesische Führung, bei den Preissteigerungen gegenzuhalten. So werden z.B. die Mindestreservesätze erhöht. Das bedeutet, dass die Banken ihre Kreditvergabe einschränken müssen, da ein größerer Anteil der Kundeneinlagen als Reserve zurückbehalten werden muss.

Für uns interessant ist dennoch der Fakt, dass nun auch in China die Preise kräftig steigen.

Meine Prognose: Weltweit wird die Inflation ihr hässliches Haupt stärker heben. Ich prognostiziere keine Hyper-Inflation - aber eben einen Anstieg der Inflation.

*** Ein paar Gedanken zu Gold...

.... Gold ist letztlich das „ultimative Wertaufbewahrungsmittel".
....wenn Sie Gold setzen, dann setzen Sie nur auf Gold - ohne Schulden, Vorstandsvorsitzende, falsche Quartalszahlen...
... Gold ist weltweit fungibel, d.h. eintauschbar. Überall.

Und dann fand ich im Archiv diese Zeilen, die ich hier im Traders Daily schrieb:

"Gold wird über 1.000 Dollar und auch über 1.500 Dollar steigen. Gold notiert derzeit natürlich noch unter 1.000 Dollar. Doch lange werde ich das nicht mehr schreiben können.

In diesem Zusammenhang interessant: Londoner Gold-Verkäufer vermelden einen starken Ansturm von Privatanlegern. Einer teilte mit, dass vor kurzem mindestens zwei Kunden den gesamten Erlös eines Hausverkaufs in Gold angelegt hätten. Jeder der beiden hätte für mehr als 500.000 britische Pfund Goldbarren gekauft."

Inzwischen ist erfüllt worden, was geschrieben stand. Und während die Immobilienpreise in London seit Beginn der Krise gefallen sind, ist der Goldpreis durchgestartet. Die "mindestens zwei Kunden", welche den Erlös eines Hausverkaufs in Gold angelegt hatten, dürften sich über diese Transaktion freuen.

Mit den besten Wünschen auch für Ihre Geschäfte!

Ihr

Michael Vaupel
Diplom-Volkswirt / M.A.
Chefredakteur Traders Daily

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de