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Spanische Arbeitslosenquote auf Rekordniveau

Dienstag, 05. April 2011, 13:38
von Mr N. N.

Gestern wurde bekannt, dass die Arbeitslosigkeit in Spanien im vergangenen Monat März auf ein neues Rekordniveau angewachsen ist. Entgegen der Erwartungen stieg die Zahl der Erwerbslosen nunmehr den achten Monat in Folge auf sage und schreibe 4,3 Millionen Menschen an.

Höchste Arbeitslosenquote in der EU
Die Arbeitslosenquote schnellte auf dramatisch hohe 21,3 Prozent hoch. Das ist der höchste Wert aller EU-Staaten. Gegenüber dem Vormonat wuchs die Zahl der Erwerbslosen um fast 35000 bzw. 0,8 Prozent. Zum Vergleich, im EU-Durchschnitt liegt die (offizielle) Arbeitslosenquote bei rund zehn Prozent.

Erschreckend hohe Jugendarbeitslosigkeit
Von den fast 35000 neuen Arbeitslosen war ein gutes Drittel (fast 13000) jünger als 25 Jahre. Im März 2011 waren in der amtlichen Statistik gut 483000 Jugendliche unter 25 Jahren als arbeitslos gemeldet. Langsam aber sicher nähert sich die Jugendarbeitslosenquote der 50 Prozent-Marke. Im Februar lag diese ja bereits bei unfassbar hohen 43,5 Prozent. Hinzuzufügen sei, dass es sich dabei rein um Erwerbslose mit Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung handelt.

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, die Krise in den Peripheriestaaten der Euro-Zone ist alles andere als ausgestanden. Vor diesem Hintergrund erscheint es schon wahrlich aberwitzig, dass die krisengebeutelten Spanier für den Euro-Rettungsschirm selbst geradestehen sollen. Zumindest auf dem Papier.

Gestern ging es vor allem beim Silber weiter nach oben. Am Abend lag der Silberpreis bei 38,5 Dollar bzw. 27,13 Euro je Unze. Das ist das höchste Niveau seit Februar 1980. Schon in den nächsten Tagen könnte der Bereich um 40 Dollar je Unze erreicht werden. Die physische Silber-Investorennachfrage bleibt weiter außergewöhnlich hoch. So vermeldete erst jüngst die US-Prägeanstalt U.S. Mint, dass im ersten Quartal 12,4 Millionen Exemplare der Standardsilberanlagemünze U.S. Eagle trotz diverser Liefereinschränkungen verkauft werden konnten.

Wiener Philharmoniker bei gut 30 Euro
Auch von den anderen Münzprägestätten wird eine weiter anhaltend hohe physische Nachfrage vermeldet. Am gestrigen Montag mussten Investoren in Deutschland gut 30 Euro für eine Unze der Anlagesilbermünze Wiener Philharmoniker bezahlen. Die diversen australischen Kilo-Silbermünzen kosteten knapp 980 Euro. Der reine Materialwert der alten (von 2002 bis 2010 geprägten) deutschen Silbergedenkmünze mit dem Nominalwert in Höhe von zehn Euro und 16,65 Gramm Silber lag bei 14,49 Euro. Der reine Materialwert des neuen Silberzehners mit zehn Gramm Silber betrug 8,70 Euro.

Last but not least noch kurz zum Gold. Der Goldpreis blieb gestern weiter knapp unter dem Dollar-Rekordhoch bei 1435 Dollar bzw. 1009 Euro. Die Unze der Anlagemünze Krügerrand gab es für gut 1040,- Euro. Das Gold/Silber-Ratio auf Dollarbasis gab auf 37,2 nach.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de