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"Bad Banks" lassen Schuldenstand explodieren

Freitag, 04. März 2011, 13:15
von Sven Weisenhaus

da in diesen Tagen die Karnevals-Hochsaison herrscht, gibt es heute nur einen etwas verkürzten Bericht. Auch vor dem Hintergrund, dass sich an meiner Zusammenfassung von Mittwoch bis heute nicht viel geändert hat.

Rekord-Öl-Verbrauch in diesem Jahr erwartet - Und das Angebot?
Einen interessanten Artikel über den erwarteten Öl-Verbrauch in diesem Jahr lieferte bereits vor mehreren Tagen die Financial Times Deutschland (FTD).
Leider finden sich in diesem Artikel wenig Informationen zum erwarteten Angebot. Es gibt zwar dazu Zahlen, doch passen diese nicht zu den Zahlen zur Nachfrage.
Ich finde solche Artikel wenig hilfreich, um sich ein Bild über die Situation auf dem Öl-Markt machen zu können

Abwicklung der US-Immobilien-Giganten geplant
Auch gab es bereits vor einiger Zeit neue Meldungen zu den beiden US-Hypothekenfinanzierern "Fannie Mae" und "Freddie Mac", über die ich hier ebenfalls mehrfach berichtet hatte. Diese sollen laut dem Plan von Finanzminister Timothy Geithner verkleinert und "letztlich abgewickelt" werden.
Fannie Mae und Freddie Mac garantieren derzeit für rund 80 Prozent aller in den USA vergebenen Häuserkredite. Als der Immobilienmarkt in den USA einbrach mussten sie im Rahmen der Finanzkrise vom Staat aufgefangen werden und erhielten bislang bis zu 150 Mrd. Dollar an Steuergeldern.
Nun sollen Fannie und Freddie also nach und nach der privaten Konkurrenz weichen. Wer hierzu mehr wissen will, kann ebenfalls auf einen Bericht der FTD zurückgreifen oder einen Artikel im Handelsblatt bevorzugen.

"Bad Banks" lassen Schuldenstand explodieren
Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren die öffentlichen Haushalte zum Stichtag 31. Dezember 2010 mit insgesamt 1 998,8 Milliarden Euro verschuldet. "Dies entsprach rechnerisch einer Schuldenlast von 24 450 Euro pro Kopf. Gegenüber dem 31. Dezember 2009 hat sich der Schuldenstand um 18,0% beziehungsweise 304,4 Milliarden Euro erhöht. Dies war der höchste absolute Zuwachs des Schuldenstandes in einem Jahr seit Bestehen der Statistik.", hieß es weiter.

Wesentlich zum Anstieg beigetragen haben die im Jahr 2010 in Geschäftsbetrieb gegangenen "Bad Banks". Die Übertragung von Risikopapieren der Hypo Real Estate in die FMS Wertmanagement sowie die Stützungsmaßnahmen der Ersten Abwicklungsanstalt für die WestLB erhöhten den Schuldenstand zum Jahresende um 232,2 Milliarden Euro.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de