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Staatsschuldendebakel im Endstadium: Eurozone bricht noch vor den USA zusammen

Montag, 02. Mai 2011, 05:42
Die nächsten Wochen dürften spannend werden und könnten Europa für immer verändern. Die meisten Beobachter verkennen das wahre Ausmaß der europäischen Staatsschulden- und Bankenkrise. Die Mutter aller Blasen, die Staatsschuldenblase, wird viele Eurozonenländer – noch vor den USA – in den Staatsbankrott treiben
Bob Chapman, The International Forecaster, 30.04.2011
Wenn wir im US-Kongress nach politischer Führung Ausschau halten, dann ist das Einzige, was sich dort erkennen lässt, die Spur des Geldes. Und diese Spur führt zu denjenigen, welche Macht und Kontrolle über die Kongressmitglieder ausüben – Wall Street und das Bankenwesen.
Nur wenige Abgeordnete und Senatoren sind gewillt, sich dem militärisch-industriellen Komplex oder den Vermögenden, die unser Land kontrollieren, entgegenzustellen. Sucht man im US-Kongress nach Bemühungen, die Staatsausgaben einzuschränken, wird man ebenfalls kaum fündig.
Angeblich sollen sich die Vereinigten Staaten ja bereits seit 2 Jahren in einer Wirtschaftserholung befinden. Erklären Sie das mal den Amerikanern mit ihren stagnierenden Gehältern, die jetzt mit einer Inflation von 10% zu kämpfen haben, während die Regierung behauptet, sie läge bei 1,9%.
Die US-Notenbank Federal Reserve wird im Rahmen der zweiten Runde der quantitativen Lockerung (QE2) am Ende rund USD 900 Milliarden oder mehr aus dem nichts geschaffen haben, um mit diesen Geldern US-Staats- und Behördenanleihen zu kaufen. Und die USD 862 Milliarden, die im Rahmen des zweiten Konjunkturpakets für die US-Wirtschaft bereitgestellt wurden, werden im Dezember dieses Jahres ebenfalls aufgebraucht sein.
QE2 läuft im Juni dieses Jahres aus, dann geht es in die nächste Runde. Und was kommt danach? Austerität oder eine ungezügelte Inflation? Die Inflation ist das Resultat der vorgenannten Ausgaben in Höhe von USD 1,8 Billionen, aber vielleicht kommen hier seitens der FED noch weitere Billionen hinzu.
Wir gehen davon aus, dass die Finanzierung durch die FED fortgesetzt wird, denn vom Kongress ist keine Hilfe mehr zu erwarten. Sollte dies tatsächlich so kommen, können Sie mit einer Aufwärtsbewegung bei den Realzinsen rechnen, um eine negative Bonitätsbewertung und weitere Geld- und Kreditinjektionen auszugleichen.
Während wir uns durch die ganzen öffentlich zugänglichen Statistiken arbeiten, gelangen wir aufgrund des Ausbleibens US-amerikanischer und ausländischer Käufer von US-Staatsschulden zwangsläufig zu der Schlussfolgerung, dass es sich beim Markt von US-Staatsanleihen definitiv um eine von der US-Notenbank geschaffene Blase handelt.
Die Banker und Wall Street sind hier ganz eindeutig zu weit gegangen. Diese Blase ist bedeutend gefährlicher als die Immobilienblase und die Hypothekenblase, da die Blase bei den US-Staatsanleihen alle Finanzmärkte und alle Einkommen betrifft. Nichts und niemand ist in der Lage, das System zu retten, und das ist auch der Grund dafür, warum Gold und Silber – das einzig wirkliche Geld –aktuell eine so starke Nachfrage zu verzeichnen haben.
Das einzige, was die Hypothekenblase wirklich bewirkt hat, ist, die FED für den nun bevorstehenden Knall entsprechend weichzuklopfen und in Position zu bringen. Und zu all dem Elend kommen jetzt auch noch die Schulden der US-Gemeinden, Bundesstaaten, Unternehmen und....................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de