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Zeichen auf Sturm

von Mr N. N.

Die äußerst schwache Wirtschaftserholung in den USA neigt sich schon jetzt wieder dem Ende zu. Die Anzeichen für diese Prognose sind unübersehbar. Die Konjunkturprogramme laufen aus. Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt prekär. Länder und Kommunen sind gesetzlich dazu verpflichtet, auf die Verschlechterung ihrer Haushaltslage mit Schließungen diverser Einrichtungen, Entlassungen und Ausgabenkürzungen zu reagieren.

Drastische Maßnahmen in Kalifornien

Hier sei nur als Beispiel Kalifornien angeführt. Der Westküsten-Staat schiebt ein gigantisches Defizit in Höhe von 19 Milliarden Dollar vor sich her. Gouverneur Schwarzenegger hat nun drakonische Kürzungen im öffentlichen Dienst beschlossen. Ab Juli sollen die Gehälter für die große Mehrheit der Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Landes auf den Mindest-Stundenlohn gekürzt werden. Dieser beträgt 7,25 Dollar

Einbrechende Schlüsselsektoren der US-Wirtschaft

Ferner fällt auf, dass in den jüngsten Wochen Schlüsselsektoren der US-Wirtschaft weiter drastisch einbrachen.

Hier seien nur einige Beispiele aufgeführt:

Einzelhandelsumsätze sind im Mai um 1,2% gefallen. Das war der erste Rückgang seit acht Monaten. Die Ökonomen hatten im Durchschnitt ein leichtes Wachstum prognostiziert.
Die Hausbaubeginne sind eingebrochen, nachdem das steuerliche Anreizprogramm ausgelaufen ist. Sie gingen im Mai um 10% zurück und befinden sich damit auf dem niedrigsten Stand des Jahres.
Die Bautätigkeit im Eigenheimsektor stürzte um 17% ab. Das war der größte monatliche Einbruch seit 1991.
Der Absatz neu erstellter Häuser gab um unglaubliche 33% nach und befindet sich damit auf einem Rekordtief.
Bestellungen langlebiger Güter fielen im Mai um 1,1%. Das war der erste Rückgang seit fünf Monaten.
Die Produktionsindizes der wichtigen Regionen Philadelphia, Chicago, Dallas und Richmond sind bereits wieder rückläufig. Das deutet darauf hin, dass die erneute wirtschaftliche Schwäche ein landesweites Phänomen ist.
All das geschieht vor dem Hintergrund einer krisenhaften Staatsverschuldung in weiten Teilen der Welt. Das ist sicherlich nicht der Nährboden für haussierende Aktienmärkte. Es besteht die große Gefahr, dass in einem solchen Gemengelage die Indizes wieder in Richtung der Tiefstände auf dem Jahr 2009 fallen könnten.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de