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Staatsausgaben werden keine Korrektur aufhalten

von Bill Bonner

I like to work, I'm rolling all the time...
I can pop my initials on a mule's behind..."

- Jimmy Rogers

Gold steht bei einem Allzeithoch. Und ich arbeitete am Wochenende auf einem Scheunendach...wie vor 30 Jahren. Aber am Tag danach fühlte ich mich nicht mehr wie 30. Meine Beine tun mir jetzt noch weh von der Arbeit.

Körperliche Arbeit hat mir immer gefallen. Draußen an der frischen Luft. Ein Fuß auf dem Boden...die Muskeln gespannt....alles konzentriert sich auf ein Problem, das ich lösen kann! Zum Beispiel: Wie befestigt man dieses Stück Zinn auf dem Dach, ohne dass es beim ersten Windstoß davongetragen wird. Oder wie kommt man bei einem Rasenmäher an die Klingen, damit sie geschärft werden können. Oder wie bringt man ein Gerüst an, das nicht zusammenbricht.

Einfach? Ja...und befriedigend.

Die Menschheit hat Millionen Jahre damit verbracht, praktische Probleme zu lesen. Der Mensch brauchte eine Unterkunft. Er brauchte essen. Er musste Fleischfresser abwehren...oder er wäre selber Essen!
Sein Gehirn entwickelte sich zu einer Problem-Lösungs-Maschine. Dinge befestigen...Holz fällen...tragen. Er war ein Mathematiker ohne Zahlen....ein Klimatologe ohne Thermometer...ein Geograph ohne Karte. Der Mensch war ein praktischer Mensch, welcher praktische Probleme lösen musste. Sein Leben hing davon ab. Und deshalb kann er das so gut. Er kann Züge bauen, die 400 Kilometer pro Stunde fahren, und Pyramiden, die still stehen.
Vielleicht ist es das, warum ich es mag, mit meinen eigenen Händen zu arbeiten. Dafür sind wir gemacht.
Aber niemals in 10 Millionen Jahren hat irgendeine Kreatur das Problem einer Junky-Volkswirtschaft gelöst. Erst in den letzten 100 Jahren versucht das die Menschheit.

Ja, liebe Leser, jetzt sind unsere Führer gefragt, Probleme zu lösen, zu deren Lösung sie nicht ausgerüstet sind. Sie sind auf die Herausforderung nicht vorbereitet. Sie können das nicht. Selbst die besten Köpfe in der Welt sind aufgeschmissen.
In den USA klettert die Arbeitslosenquote Richtung 10%. Und die zählt nur Leute, die auch tatsächlich suchen. Das Problem ist, dass immer mehr Leute die Suche aufgeben. Die Zahl der Amerikaner, die seit mindestens 6 Monaten arbeitslos ist, hat sich verdoppelt. Von 3,2 auf 6,7 Millionen. Offiziell sind nun über 8 Millionen Amerikaner arbeitslos. Und es gibt Millionen, die inoffiziell arbeitslos sind. Insgesamt werden es wohl 17% der Bevölkerung sein.
Und selbst die, die einen Job haben, haben mit sinkendem Einkommen zu kämpfen. Das ist richtig. Da so viele Leute arbeitslos sind, macht es keinen Sinn, die Löhne zu erhöhen; stattdessen sinken die Löhne. Angebot hoch, Preise runter.

Alle diese Fakten passen zu der großen Korrektur". Sie sind das, was ich erwartet habe. Die Dinge laufen eben einfach so ab, wie sie ablaufen sollten.
Aber diese Ereignisse sind nicht kompatibel mit den Vorgaben der wirtschaftlichen Weltverbesserer. Tim Geithner zum Beispiel. Dieser arme Mann ist frustriert, wegen seinen europäischen Kollegen. Während er in den USA weiterhin die Wirtschaft durch Staatsausgaben stimuliert, um die Welt zu einem besseren Platz zu machen...haben die Europäer entschlossen, dass sie ihre Finanzen in Ordnung bringen möchten. Und das bedeutet Kürzungen bei den öffentlichen Ausgaben. Um Ihnen einen Eindruck zu geben, was da vor sich geht - siehe mein nächster Beitrag.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de