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Der große Rohstoffengpass

von Andreas Lambrou
Liebe Leserin, lieber Leser,
seit Ende September letzten September letzten Jahres bin ich für Emerging Markets und Rohstoffe äußerst positiv eingestellt und seit Februar habe ich, was für mich in den letzten 5 Jahren einmalig ist, sogar eine positive Entwicklung für die europäischen und US-amerikanischen Börsen prognostiziert.
Um es vorweg zu nehmen, ich glaube wir werden noch weiter steigende Börsen sehen und die Tiefststände von diesem Jahr nicht mehr unterschreiten.
Der Grund für meinen Optimismus für die Börse liegt ganz einfach darin, dass wir uns derzeit wieder in einer neuen Aufschwungphase befinden. In Asien begann der neue Aufschwung nur wenige Monate nachdem die Wirtschaft dort wegen der globalen Auswirkungen der weltweiten Kreditkrise fast völlig zum Erliegen gekommen war.
Angestoßen wurde dieser Aufschwung durch das riesige Konjunkturpaket Chinas, welches rund 600 Milliarden US-Dollar umfasste und bereits ohne größere Verzögerungen durch Parlamente ab etwa Mai dieses Jahres griff und den vorangegangenen Wirtschaftsboom wiederbelebte.

Im Vordergrund des Aufschwungs steht dabei der Konsum in Asien, von dessen Stärke und Nachhaltigkeit ich mich zuletzt vor 1 Woche in meiner neuen Wahlheimat Singapur aus nächster Nähe überzeugen konnte.
Zudem steigen die Investitionen in China ebenfalls schon wieder auf neue Höhen.
Es ist mittlerweile sogar schon so weit, dass Asiens Schwellenländer heute einen Anteil von rund 22% an der Weltwirtschaftsleistung besitzen und damit vor USA und Europa rangieren.

Asien braucht immer mehr Rohstoffe
Asiens Schwellenländer, allen voran China, sind deshalb der Wachstumsmotor der Weltwirtschaft. Diese Region verbraucht unter dem Strich natürlich die meisten Rohstoffe, beispielsweise macht Asien mehr als 50% der Weltkupfernachfrage sowie rund 50% der Welteisenerznachfrage aus.
Führende Bergbaukonzerne wie Rio Tinto, Xstrata oder BHP Billiton erwarten, dass die Nachfrage der Schwellenländer nach einzelnen Rohstoffen wie beispielsweise Kupfer und Eisenerz, je nach Schätzungen in den nächsten 15 bis 25 Jahren so groß sein wird, wie das gesamte weltweite Nachfrage von 1900 bis heute.
Doch niemand weiß so richtig woher denn diese enormen Rohstoffmengen geliefert werden sollen. Im Zuge der Kreditkrise haben die Bergbaukonzerne ihre Investitionen um rund 1/3 gekürzt. Viele Minenerweiterungsprojekte wurden auf Eis gelegt und dies führte dazu, dass die Bergbauindustrie trotz der größten Krise in den westlichen Industrieländern weltweit mit 95% ausgelastet ist.

Bis zu 2.000% Kurspotenzial
Deshalb habe ich auch in dieser Woche für die Leser des Rohstoff Investors eine kanadische Zinkaktie empfohlen, die ein hochinteressantes Projekt besitzen, dessen Metallwert zu aktuellen Preisen bei bis zu 15 Milliarden US-Dollar liegt. Das Unternehmen selbst ist jedoch nur mit knapp 60 Mio. US-Dollar bewertet.
Genau solche Vorkommen suchen die Chinesen und deshalb hat sich bei diesem Wert auch einer der größten chinesischer Industrie- und Bergbaukonzerne an dem kleinen kanadischen Unternehmen beteiligt und 13% der Aktien sowie zusätzlich Optionen übernommen.
Mit Hilfe dieses Großaktionärs sollte die Frage der Finanzierung des Minenaufbaus geklärt sein und ich erwarte für diese Aktie enorme Kursgewinne.

Hier erhalten Sie weitere Informationen zu meinem Börsendienst: Rohstoff Investor
Der beste Einstieg in die Buntmetalle
Aber ich bin nicht nur positiv für Aktien, sondern auch für die Rohstoffe selbst.
Es fehlt jetzt nicht mehr viel und die Kapazitäten sind wieder weltweit völlig am Anschlag. Ein Lagerbestandsaufbau in Europa und den USA bei anhaltender Asiennachfrage würde bereits ausreichen und viele Metalle könnten dann sogar innerhalb der nächsten 12 bis 24 Monate auf neue Rekordhochs steigen.

Ich wähle hier bewusst einen breiten Erwartungshorizont, da die Lagerbestände aktuell weiter steigen und die Konjunkturpakete der westlichen Industrieländer noch gar nicht gegriffen haben. Zudem wird sich der Privatsektor in den USA deutlich weniger dynamisch zeigen, als in den letzten Jahren. Deshalb wird es länger dauern bis diese Lagerbestände wieder fallen. Die Börse könnte dies jedoch so deuten, dass genügend Metalle vorhanden seien und deshalb im Laufe des nächsten Jahres, voraussichtlich im 2. Oder 3. Quartal nochmals eine scharfe Korrekturbewegung vollziehen.
Sollte diese Korrektur im nächsten Jahr kommen, so werden Sie nochmals die beste Möglichkeit erhalten, um Buntmetalle für Ihre Vermögenssicherung und als Inflationsschutz zu kaufen.

Ein herzliches Glück auf
Andreas Lambrou

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de