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„Die Welt steht kurz vor dem Crash“

Krisenprophet Max Otte

Schon 2006 warnte Max Otte vor der Krise – kaum einer hörte zu. Jetzt meldet sich der Ökonom erneut zu Wort: warum das Schlimmste noch kommt.
Von FOCUS-Online-Redakteur Ansgar Siemens

Max Otte ist einer der wenigen Experten, die vor einer großen Krise gewarnt haben, als in der Hochfinanz noch Goldgräberstimmung herrschte. Anfang 2006 veröffentlichte der Wirtschaftsprofessor von der Fachhochschule Worms ein Buch mit dem Titel „Der Crash kommt“. Im Zuge der Finanzkrise avancierte das Werk zum Bestseller. Detailliert schildert Otte darin den Hype auf dem US-Immobilienmarkt und die gigantische Schuldenblase, deren Platzen die Finanzkrise schließlich eskalieren ließ.

Seit wenigen Wochen liegt ein neues Crash-Buch von Otte in den Regalen der Buchhändler: „Der Desinformationscrash – Wie wir systematisch für dumm verkauft werden“. Im Interview mit FOCUS Online spricht Otte, vom Verlag längst als „Star-Ökonom“ tituliert, über die noch immer fragile Lage der Wirtschaft: warum der große Crash noch bevorsteht, warum eine Kreditklemme da ist – und warum die Politik gegen Banker den Kürzeren zieht.

FOCUS Online: Sie haben 2006 eine neue Weltwirtschaftskrise vorausgesagt – und werden deshalb als Prophet gefeiert. Wann war Ihnen klar, dass Sie ins Schwarze getroffen hatten?

Max Otte: Das war im Juli 2007, als der milliardenschwere Hedgefonds Global Alpha von Goldman Sachs ins Straucheln kam – Aktienkurse fuhren plötzlich Achterbahn, Notenbanken pumpten Milliarden in die Geldmärkte. Da rollte die Lawine los.

FOCUS Online:
Viele sehen die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers als Auslöser der Katastrophe.

Otte:
Die Lehman-Pleite kam erst viel später, im Herbst 2008, und sie war nicht der Scheitelpunkt der Krise. Hätten die USA .................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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