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Krise lässt Staatsschulden explodieren

Das Defizit von Bund und Ländern hat sich wegen der Wirtschaftskrise fast verdreifacht. Sinkende Steuereinnahmen und höhere Ausgaben ließen den Fehlbetrag bis Ende September auf 54,9 Mrd. Euro anschwellen.

HB BERLIN. Vor einem Jahr lag das Defizit in den Kernhaushalten noch bei 20,2 Mrd. Euro, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Das Gesamtdefizit des Staates ist noch deutlich höher: Die Kosten für den Bankenrettungsfonds tauchen in dieser Statistik ebenso wenig auf wie die des Investitions- und Tilgungsfonds, mit dem die milliardenschweren Konjunkturprogramme finanziert werden. Diese Daten liegen erst am Jahresende vor.
Die Einnahmen der 16 Bundesländer fielen um 6,5 Prozent auf 190,1 Mrd. Euro. „Der Rückgang resultierte überwiegend aus deutlich niedrigeren Einnahmen bei der Einkommen- und Körperschaftsteuer“, sagte ein Statistiker. Gleichzeitig legten die Ausgaben um 6,4 Prozent auf 211,8 Mrd. Euro zu. Dazu trugen die Finanzspritzen des Freistaates Bayern für die angeschlagene Bayerische Landesbank erheblich bei. Das Defizit der Länder summierte sich auf 21,6 Mrd. Euro - vor einem Jahr hatten sie noch einen Überschuss von 4,3 Mrd. Euro gemeldet.
Der Bund verbuchte einen Anstieg des Fehlbetrages um 8,8 auf 33,3 Mrd. Euro. Die Einnahmen sanken wegen des geringeren Aufkommens aus der Einkommen- und Körperschaftsteuer um 1,7 Prozent auf 205,6 Mrd. Euro. Die Ausgaben kletterten um 2,3 Prozent auf 239,0 Mrd. Euro.
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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Handelsblatt.com
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