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Merkel sieht Krise auch noch 2011

Der Geschäftsklima-Index wieder auf dem Niveau von vor der Lehman-Pleite. Doch trotz der guten Konjunkturdaten denkt die Regierung bereits daran, die Instrumente zur Krisenbekämpfung über 2010 hinaus zu verlängern. Wie fragil die Erholung weiterhin ist, zeigen andere Indikatoren.

FRANKFURT/BERLIN. Die Bundesregierung hält die Konjunktur immer noch für so schwach, dass sie auch 2011 Maßnahmen zur Krisenbekämpfung für nötig hält. "Für das Jahr 2010 und auch 2011 bin ich der Meinung, dass wir jetzt erst einmal alles tun müssen, um das Wachstum voranzubringen und auch die Kriseninstrumente zu verlängern", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag auf dem Deutschen Arbeitgebertag. Nach Informationen des Handelsblatts aus Regierungskreisen, geht es dabei auch um die Antragsfristen für Firmen etwa im Deutschland-Fonds und beim Bankenrettungsfonds. Dies gelte für den Fall, dass die Wirtschaft nicht von allein wieder anziehe.
Bereits heute will das Bundeskabinett beschließen, dass Kurzarbeitergeld von den Firmen auch noch bis Ende 2010 beantragt werden kann. Wegen der 18-monatigen Laufzeit könnte Kurzarbeitergeld danach bis Mitte 2012 bezogen werden. Welche Instrumente zur Krisenbekämpfung überarbeitet werden, soll auch Thema des Krisentreffens mit Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertretern am 2. Dezember im Kanzleramt sein.

Geschäftsklima-Index wieder auf dem Niveau vor der Lehman-Pleite
Merkel warnte, dass die Krise länger dauern und tiefer sein werde, als noch vor wenigen Monaten erwartet. Daher solle man auch die jüngsten relativ guten Konjunkturdaten nicht überbewerten. In der Tat gab es am Dienstag positive Signale für die deutsche Wirtschaft. Das Statistische Bundesamt meldete ein Wachstum von 0,7 Prozent im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal. Auch der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg zum achten Mal in Folge. Den größten Impuls für die Wirtschaft lieferte nach Angaben des Statistischen Bundesamts die Auslandsnachfrage: Erstmals seit dem Frühjahr 2008 legten die Exporte deutlich zu, um 3,4 Prozent.
Als ermutigend bewerten die Experten aber auch die Tatsache, dass die Unternehmen wieder investieren. Die Investitionen in Maschinen und Fahrzeuge stiegen um 0,8 Prozent im Vorquartalsvergleich, nachdem sie zu Jahresbeginn um 18,5 Prozent eingebrochen und im zweiten Quartal noch leicht gesunken waren. "Die Trendwende ist da. Von einem sich selbst verstärkenden Investitionszyklus, der mehrere Jahre anhält, kann allerdings noch keine ................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Handelsblatt.com