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Schlechtes Urteil für Banken

Die Ratingagentur Standard & Poor?s hält viele Banken weltweit trotz der massiven Kapitalerhöhungen der vergangenen Monate für nicht angemessen abgesichert. Besonders großen Instituten wie der amerikanischen Citibank oder schweizer UBS fehlt noch Kapital.

NEW YORK. Die Ratingagentur Standard & Poor?s (S&P) hält viele Banken weltweit trotz der massiven Kapitalerhöhungen der vergangenen Monate für nicht angemessen abgesichert. Besonders schwach mit Kapital ausgestattet seien die US-Großbank Citigroup, die Schweizer UBS und die japanische Mizuho Financial Group. Deutsche Banken landeten im Mittelfeld. "Die Ergebnisse unser Untersuchungen zeigen bislang, dass die Kapitalausstattung ein Schwachpunkt der Institute ist", hieß es gestern bei der ersten Vorlage einer Studie zu 45 internationalen Banken, die auf einer neuen Bewertungsmethode beruht. "Wir erwarten daher, dass die Banken in den nächsten 18 Monaten ihre Anstrengungen fortsetzen, ihre Kapitalquoten zu verbessern. Schaffen sie das nicht, könnte das ihre Bonitätsnoten unter Druck setzen."
Berücksichtigt wurde in der Studie das Verhältnis von Risikoaktiva zur Kapitalausstattung (RAC). S&P hatte den RAC-Standard im April eingeführt, um ein besseres Maß für die Risikoabsicherung von Banken zu erhalten. Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt versuchen derzeit, ihre Bewertungskriterien für Banken anzupassen, nachdem sie von den Auswirkungen der Finanzkrise überrascht wurden. S&P ist der Ansicht, das RAC ein weltweit konsistenter Maßstab sein kann, um die Stabilität einer Bank zu bewerten.
Der Studie zufolge lag die Deckung der Risikoaktiva mit Kapital bei den untersuchten Banken bei 6,7 Prozent. S&P zufolge wäre ein Quote von acht Prozent wünschenswert. Unter den deutschen Instituten schnitt die BayernLB mit 7,6 Prozent am besten ab.

Deutsche Banken landen im Mittelfeld
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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Handelsblatt.com
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