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Staatsbankrott: Mathematisch sicher

Von Peter Boehringer Thursday, 19. November 2009
Die Verschuldung Griechenlands - "ein Teufelskreis, der mit mathematischer Sicherheit zum Staatsbankrott führen muss, wenn er nicht bald durchbrochen wird." - Euro und Dollar sind wie alle ungedeckten und zinstragenden Kreditgeldwährungen hochverschuldeter Staaten mittelfristig nicht mehr zu retten.

Manchmal erkennt man an der Wortwahl des Mainstreams, wie sich die Zeiten ändern: 2004 hatte ich beim Verfassen eines Artikel zunächst noch einen Moment gezögert, den "mit mathematischer Sicherheit kommenden Staatsbankrott" zu prognostizieren aus Angst, mich mit dieser Rhetorik komplett zu desavouieren [Zudem ist es bei Exponentialfunktionen wie den Staatsschulden mathematisch falsch, von einem "Ende" zu sprechen - das Ende wird eben nicht mathematisch erreicht, sondern nur über den kompletten Vertrauensverlust während der Beschleunigungsphase der Schuldenkrise].
Und 2009 steht nun der "mathematisch sichere Staatsbankrott" fast wörtlich im "Handelsblatt" (vom 18.11.2009):

"Kein anderer Staat der Euro-Zone hat jahrelang so beständig die Vorgaben des EU-Stabilitätspaktes ignoriert. Und niemand hat die Geduld der Partner mit so unzuverlässigen Wirtschaftsdaten strapaziert wie die Griechen: Bezifferte die konservative Regierung das diesjährige Haushaltsdefizit noch im September auf sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), schockte ihre sozialistische Nachfolgerin wenige Wochen später den EU-Finanzministerrat mit einer Defizitprognose von 12,7 Prozent. "Greek Statistics" ist inzwischen ein geflügeltes Wort in Brüssel, wenn man von frisierten Daten spricht. Der vor sechs Wochen abgewählte konservative Premier Kostas Karamanlis hinterließ einen finanzpolitischen Scherbenhaufen. Das Land steckt in der schwersten Finanzkrise seit Kriegsende. Die Spirale aus wachsenden Schulden und Defiziten dreht sich immer schneller. Nach einer Hochrechnung der EU-Kommission wird Griechenlands Staatsverschuldung von 99,2 Prozent des ............


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de