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…ein weiterer ganz normaler Tag

von Frank Meyer
Ist heute etwas passiert? Nicht dass ich wüsste… Weihnachtsbäume werden in diesem Jahr wieder teurer und auch der Strom, um diese zu beleuchten. Und sonst? Naja, noch ein paar Kleinigkeiten, bei denen man sich mal wieder so richtig schön aufregen bzw. wundern kann… Bitteschön!

Follow up:
Kennen Sie Utz Claassen? Sicher doch. Das ist der füllige Mann mit Bart, der früher mal der Chef von EnBW-Chef war, bevor er im zarten Alter von 44 Jahren in den Ruhestand verabschiedet wurde. Oft ward er in Talkshows gesichtet. Bis vor vier Wochen noch musste er sich zudem vor Gericht um seine Pensionszahlungen streiten. Auf 2,5 Millionen Euro hat man sich dann doch einigen können. Jetzt ist Claassen eine neue „Marke“ oder ein Brand“ wie es neudeutsch heißt. Unter dem Label „UC - Utz Claassen“ hat er sich Markenrechte für verschiedene Produkte sichern lassen - unter anderem für Uhren, Schmuck, Edelmetalle, Klebstoffe, Häute, Pferdegeschirr und Peitschen. Peitschen??? Nun, damit wird er sich als Ex-CEO vermutlich auskennen. Aber Edelmetalle? Der Mann muss Stil haben. Die Vermutung, er wolle mit den Produkten Geld machen, sei "pure Spekulation", betonte Claassen. Dort hat der sein neues Buch „Wir Geisterfahrer“ vorgestellt. Ja, es ist mehr als konsequent, dass er aus seinem Namen eine Marke macht. Er ist schon eine...

Goldiges
Das mit den UC-Edelmetallen lässt selbst den größten Goldbug staunen. Die Nachricht kommt gerade, als Gold die Marke von 1.150 Dollar überklettert hat. Interessant ist aber, dass die Nachfrage von Kleinkunden über das Internet eher verhalten auffällt, sagt Jörg Schuster von Taurus Investors. Vielleicht muss man sich ja erst an diese Preise gewöhnen. Noch interessanter ist aber, dass die billigsten Online-Anbieter an einem Krügerrand jetzt weniger als zehn Euro verdienen. Der Konkurrenzkampf muss gnadenlos sein. Viele Goldinvestoren geben jetzt ihre vor einem Jahr gekauften Münzen wieder mit Gewinn ab. Krise vorbei. Doch wer kauft denn da die Preise hoch? Mauritius hat vor wenigen Tagen zwei Tonnen Gold vom IWF gekauft – für 72 Millionen Dollar. Diese Summe an Schulden nehmen die USA während eines ganz normalen Mittagessens auf - in 22 Minuten.

Kernbank versus Abbaubank
Kennen Sie schon das Wort „Abbaubank“ In ein solches Vehikel lagert die HSH Nordbank zum 1. Dezember rund die Hälfte ihres Geschäfts aus. Auf die „interne Restrukturierungseinheit“ entfallen dann rund 100 Milliarden Euro Bilanzsumme, die bis zum Jahr 2012 auf rund 50 Milliarden Euro abschmelzen sollen. In der „Abbaubank“, man verzeihe mein zwischenzeitliches Lachen, sollen faule Finanzpapiere und auslaufende Geschäfte gebündelt werden. „Bad Bank“ klingt etwas zu böse.

Alles bleibt besser
Ach, in fünf Wochen ist Weihnachten. Es wird ein glückliches Fest. Überall ist man optimistisch, vor allem im Einzelhandelsverband. Im kommenden Jahr sieht der HDE Konsum als Stütze für die Konjunktur. Kennen wir diesen Satz nicht auch schon aus dem letzten Jahr? Im September sind die deutschen Einzelhandelsumsätze im Jahresvergleich nominal um 4,8 Prozent gesunken. Es muss also ein glückliches Weihnachtsgeschäft werden, um die Planung eines nominalen Umsatzminus von 2 Prozent zu schaffen. Ich freu mich!

Und dann noch das…
Und weil es immer wieder Leute gibt, die Einzelhandelsumsätze „umgehen“, wird das Weihnachtsfest zumindest für eine oberpfälzische Verkäuferin alles andere als glücklich. Weil sie 700 Gramm aufgeplatzte Bratwürste und Wurstzipfel aus einem Supermarkt mit nach Hause nehmen wollte, hat die Frau jetzt ihren Job verloren, meldet „Der Neue Tag“ aus Weiden. Der hauseigene Detektiv hatte die Frau im Juli gestellt, als sie die Würste einsteckte. Vor Gericht hatte sie vergeblich argumentiert, dass es jahrzehntelange Praxis gewesen sei, Reste mitzunehmen. Vor Gericht gab es einen Vergleich. Das setzt der Wurst doch den Zipfel auf...

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Frank-Meyer.eu