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Die Fed sorgt für eine neue Monsterblase

Kommentar Die lockere Geldpolitik hat eine gefährliche Dynamik losgetreten: Anleger können mit dem Dollar zum Minuszins in Risikoanlagen investieren - bis diese Carry-Trades zusammenbrechen.
von Nouriel Roubini

Nouriel Roubini ist Professor an der Stern School of Business der Universität von New York.
Seit März boomen alle möglichen Arten risikobehafteter Anlageklassen - Aktien, Öl, Energie, Rohstoffe. Parallel dazu sind die renditestarken Risikoaufschläge gesunken. Der Dollar hat zudem deutlich an Wert verloren, während die Renditen von Staatsanleihen sanft angestiegen sind, aber weiter auf niedrigem und stabilem Niveau liegen.
Diese Erholung von Risikoanlagen hängt teilweise mit einer Verbesserung der Wirtschaftsdaten zusammen. Egal, ob sich die konjunkturelle Erholung V-förmig gestaltet - wie die Mehrheit glaubt - oder ob sie U-förmig und blutleer ausfällt, wie ich es glaube: Die Vermögenspreise sollten sich nach oben bewegen. Gemessen an den makroökonomischen Kennzahlen sind sie aber zu stark, zu früh und zu schnell gestiegen.
Was steckt dahinter? Natürlich war die Liquiditätsflut durch die Notenbanken eine Hilfe. Aber noch wichtiger ist die Schwäche des US-Dollar, die durch die Mutter aller Carry-Trades beflügelt wird. Da die Fed die Zinsen eingefroren hat, ist der Dollar zur Hauptwährung bei Carry-Trades geworden. Dabei verschulden sich Leerverkäufer in einer schwachen Währung und kaufen renditestärkere Vermögenswerte in einer stärkeren. Im Fall des Dollar leihen sie sich ihr Geld nicht nur zum Nullzins, sondern zu negativen Zinsen -
aufs Jahr gerechnet von teilweise 10 oder 20 Prozent. Der Grund: Der Kursverfall des Dollar führt zu massiven Kapitalgewinnen bei Short-Positionen in Dollar. Investoren leihen sich also zu 20 Prozent Minuszins Geld, das sie weltweit in eine Vielzahl von Anlageklassen stecken, die sich aufgrund von überschüssiger Liquidität und einem ...............


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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