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Marc Faber: „Finale Krise steht noch bevor“

von Ingo Narat
Obwohl die Börsen kräftig zugelegt haben, warnen renommierte Anlageprofis vor den Folgen der explodierenden Verschuldung. Der Ökonom Marc Faber schockiert mit provokanten Thesen: Der Schweizer rät von US-Staatsanleihen ab und hält einen „totalen Kollaps“ langfristig für unvermeidbar.

FRANKFURT. Der Mann nimmt kein Blatt vor den Mund. "Bernanke sollte abdanken", "die Wall Street ist korrupt", "das ganze Finanzsystem war subprime". Solche Sätze sagt er. Und spricht vor Analysten, die das schwer verdaulich finden. Die Zuhörer erleben Marc Faber pur.
Der gebürtige Schweizer gefällt sich als Provokateur. Mit seiner pinkfarbenen Krawatte und dem Zopf, Relikt einer verlorenen Wette, setzt sich der 63-Jährige schon äußerlich vom Establishment ab. Das CFA Institute, die Ausbildungsschmiede für Finanzanalysten, hat ihn zu einer Frankfurter Konferenz geladen. Am Ende des Vortrags ist sogar der CFA-Präsident entmutigt: "Ich bin optimistisch aufgestanden, habe aber jetzt gemerkt, wie dumm das war."
Der Querdenker Faber kreidet die Finanzmalaise dem US-Notenbankchef Alan Greenspan und seinem Nachfolger Ben Bernanke an. Greenspan habe nach dem Platzen der Internetblase zur Jahrtausendwende die Welt mit Liquidität geflutet. "Die Folge waren Blasen in allen Vermögenswerten", erregt er sich.
Für ihn sind Notenbanker Rauschgifthändler, "die der Welt Drogen geben, um sie ruhig zu stellen". Droge heißt hier: Geld zum Null-Zins. In exzessiver Staatsverschuldung sieht der Sammler von Mao-Büsten jedoch keine Lösung der Krise. "Wenn Kredite reich machen würden, wäre Simbabwe das reichste Land der Welt", sagt er zynisch. Tatsächlich ist der afrikanische Staat im ..........


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Handelsblatt.com
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