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Gold und US-Bonds geben Rätsel auf

Irritierender Kursanstieg beider Vermögensklassen

Die USA haben zu viele Schulden und werden laut Analytikern auf Dauer den Dollar nicht stützen können. Eine Folge davon sei der steigende Goldpreis. Diese Argumentation wird aber durch die Entwicklung der US-Staatsanleihen untergraben.

dek. New York ⋅ Ein Blick über die Finanzmärkte zeigt ein verwirrendes Bild. Bei den Aktien scheint das Schlimmste vorüber, und die erhoffte Konjunkturerholung spiegelt sich längst in den Kursen. Ähnlich gut sieht die Lage bei den Treasuries und den Unternehmensanleihen aus. Die Renditen im Investmentgrade-Bereich liegen durchschnittlich rund 200 Basispunkte höher als die Renditen für vergleichbare Staatsanleihen – was im Vergleich mit dem Jahresanfang viel besser ist. Selbst bei den riskanteren Anleihen, im Jargon auch High-Yield-Bonds genannt, ist der Risiko-Appetit zurückgekehrt, und die Renditen sind gefallen. Doch die Stimmung ist nicht überall so rosig. Der Anstieg des Goldpreises auf rund 1050 $ je Unze wird in Finanzmarktkreisen als Zeichen von kommenden Risiken interpretiert. Gold dient als Wertaufbewahrungsmittel. Wenn der Goldpreis ungewöhnlich schnell steigt, dann ist oft nichts Gutes zu erwarten. Verwirrt sind die Anleger derzeit vor allem deshalb, weil sowohl der Goldpreis, die Aktien als auch die Bonds zugleich steigen. Das kann laut Beobachtern nicht mehr lange so weitergehen.

Traditionell starke Korrelation

Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei die Diskrepanz zwischen dem Goldpreis und den Treasuries. Beide Vermögensklassen haben in den letzten Wochen zugelegt. Die US-Staatsanleihen sind seit August gestiegen, was zu einem Fall der Rendite auf rund 3,2% bei den zehnjährigen Bonds geführt hat. In derselben Frist ist der Goldpreis um über 10% geklettert, und auch die Aktien haben zugelegt. Der Anstieg des Goldpreises wird in Marktkreisen als Folge des drohenden Staatsdefizits in den USA interpretiert. Der Schuldenberg ist mittlerweile so hoch wie das jährliche Bruttoinlandprodukt, was den Zinsaufwand ungewöhnlich stark steigen lässt. Dazu kommen die Rezession und der damit ..........


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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