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Aufschwung auf Schuldsand

Montag, 28. September 2009
In allen Medien kann man Gründe für eine V-förmig verlaufende Erholung an den weltweiten Aktienmärkten finden. Was ist dran an dieser These? Die einfache Antwort: Nichts! Die aktuelle sechsmonatige Aktien-Rallye ist zwar beeindruckend, doch sie ist auf Schuldensand gebaut.

Entscheidend an der Börse sind die Gewinne der Unternehmen und die erodieren bereits seit einigen Wochen wieder. Die Konsumenten stehen aufgrund der Zunahme der Arbeitslosigkeit mit dem Rücken zur Wand. Wie in einem solchen Umfeld ein nachhaltiger Konjunkturaufschwung entstehen soll, dass wissen wohl nur die Politiker, die bereits von einem Ende der Rezession reden.
Doch es gibt triftige Gründe an dieser These zu zweifeln. Es gibt deutliche Parallelen zum Jahr 1930. Ähnlich wie damals gab es auch in den zurückliegenden Monaten eine starke Erholungsrallye, die sich jedoch danach in Luft auflöste.
Der Baltic Dry-Index, der aktuell immer weiter erodiert, zeigt an, dass es sich aktuell nur um eine Bärenmarktrallye handelt, die bald in sich zusammenbrechen könnte. Auch 1930 verkündeten viele das Ende der Krise, die sich jedoch zu einem deflationären Hurrikan der Stärke 5 entwickelte. Sicherlich ist die aktuelle sechsmonatige Aktien-Rallye sehr beeindruckend, doch sie ist auf Schuldensand gebaut.
Selten gab es eine längere Phase der Euphorie und des Übergekauftseins in den Märkten, was den Eindruck erweckt, dass es bei enttäuschten Erwartungen sogar zu einem Crash kommen könnte. Frühere Bärenmarktrallys der aktuellen Größenordnung fanden in den 1930er und den 1970er Jahren statt, jedoch fielen diese nach kurzer Zeit wieder wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Auch sind wir aktuell nicht in einer Situation wie in den 80er Jahren, als eine 25-jährige Aktien-Rallye startete. Der aktuelle Kondratieff-Zyklus (d.h. einer 40 bis 50 jährigen ökonomischen Langfristwelle) der Wirtschaft ist in den ökonomischen Winter übergewechselt. Dieser wird 10 bis 15 Jahre anhalten, wobei der besondere Nachteil hinzukommt, dass sich .............



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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de
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