Hypercrash durch Petabombe
Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt Mittwoch, 9. September 2009
Ausgelöst werden könnte ein Hypercrash durch die 800 Billionen-Derivate-Zeitbombe, die nach wie vor in den Märkten tickt und die es in den letzten 20 Jahren Amerika erlaubte, auf Kosten aller anderer Nationen durch Schuldenmachen immer weiter zu wachsen. Wenn die Peta-Finanzbombe platzt, dann wird nichts mehr so sein wie zuvor.
Durch die weltweite Finanzkrise wurden etwa 60 Billionen US-Dollar vernichtet, dies ist mehr als das Weltbruttosozialprodukt eines Jahres.
Doch in den Märkten tickt eine noch größere Zeitbombe, die das Potential hat, einen Crash wie 1987 auszulösen. Kurzstürze von 20 % und mehr an einem Tag an den Leitbörsen der Welt sind deshalb nicht auszuschließen.
Ausgelöst werden könnte ein derartiger Hypercrash durch die 800 Billionen-Derivate-Zeitbombe, die nach wie vor in den Märkten tickt und die es in den letzten 20 Jahren Amerika erlaubte, auf Kosten aller anderer Nationen durch Schuldenmachen immer weiter zu wachsen.
Auf jeden US-Dollar Wachstum, der in den USA erzeugt wird, kommen heute 4 USD neue Schulden, gegenfinanziert durch ein gigantisches Ponzi-Schema, dass alles bisher da gewesene in der Weltgeschichte in den Schatten stellt.
Wenn die Peta-Finanzbombe (1 Peta = 10 15 = 1 Billiarde), platzt, dann wird nichts mehr so sein als zuvor. Kein Bailout der Weltmacht, keine Konjunkturprogramme der Regierungen können den Zusammenbruch dieses Kartenhauses stoppen. Gegen dieses Crash-Szenario wirkt der Aktiencrash von 1987 geradezu wie eine Mini-Korrektur.
Diese Blase hat das Potential nicht nur die USA, sondern die gesamte Welt in eine Depression ungeahnten Ausmaßes zu ................
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Quelle: » MMnews.de
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