Marktkommentar: Ist die Reflation erfolgreich?
von Walter K. Eichelburg
Die Staats-Bubble als letzte Bubble
In meinem letzten Marktkommentar habe ich beschrieben, welche unglaublichen Propaganda- und Markmanipulations-Anstrengungen unternommen werden, um die Finanzkrise zu verstecken. Besonders in Deutschland vor der Bundestagswahl am 27. September und in den USA ist das extrem. Da wurden doch letzte Woche in einigen deutschen Finanzmedien von der Regierung praktisch viele Seiten lange „Inserate“ mit Jubelmeldungen „geschaltet“. Natürlich waren das Artikel, die neues „Wirtschaftswachstum“ von 0,3 Prozent bejubelten. Jeder, der sich irgendwie noch etwas Hausverstand gerettet hat, muss sagen: Das gibt es doch nicht!
In den USA ist es ähnlich, dort will Obama (eigentlich sein Wirtschaftsberater Larry Summers) ein Ende der Depression erzwingen. Die Konjunkturpakete verpuffen, weil nichts vorbereitet ist. Das Einzige, was funktioniert, sind die Manipulationen der Bankenbilanzen (jetzt offiziell sanktioniert) und der Märkte sowie das Gelddrucken. Inzwischen muss Ben Bernankes Fed schon 50 Prozent der neu ausgegebenen Staatsanleihen im Umweg über die Primary Dealers monetisieren, das heißt also das Geld für den Ankauf (elektronisch) drucken – der klassische Weg in die Hyperinflation und den Dollar-Crash. Hedge Fonds bereiten sich wie in der letzten Ausgabe beschrieben bereits darauf vor. Daher kann auch der Goldpreis kaum mehr richtig gedrückt werden.
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