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Bankruns – ein »Monopol« der Banken. Oder: Die einzige Branche, die im Grenzbereich des Legalen gute Geschäfte macht

Gerhard Spannbauer

Am 17.09.2007 versammelten sich in langen Schlangen die Kunden vor den 76 Filialen der Northern Rock. Sie bangten um ihre Einlagen bei der damals achtgrößten britischen Bank und wollten sich diese schnellstmöglich auszahlen lassen. Anlass für die Verunsicherung der 1,4 Millionen Kunden waren Gerüchte, dass die Bank infolge von Liquiditätsverlusten in Refinanzierungsschwierigkeiten geraten sei. Allein am Freitag, dem 14.09., und am Montag, dem 17.09.2007, hoben Kunden zwei Milliarden Pfund Sterling ab (etwa 2,9 Mrd. EUR). Erst eine Erklärung des britischen Finanzminister Alistair Darling, dass die Bank von England und die Regierung alle Einlagen garantieren werde, verlangsamte den schnellen Abfluss der Einlagen, ohne das Publikum gänzlich zu beruhigen. Immerhin hatte Northern Rock zu diesem Zeitpunkt ein Hypothekenvolumen von 145 Mrd. EUR in den Büchern.

Was war geschehen? Aufgrund der Subprime-Krise, die sich aus den USA wie ein Krebsgeschwür in der westlichen Finanzsphäre ausbreitete, waren sich die Anleger plötzlich des Risikos der Geldanlage bei einer Bank wieder bewusst geworden. Sie fürchteten um ihr Geld. Sie vergaßen schlicht, dass sie das Geld zwecks sicherer Verwahrung und zwecks gewinnbringender Anlage bei Northern Rock angelegt hatten. Wie heute jeder weiß, behalten Banken die Einlagen nicht im Tresor, sondern finanzieren damit .............



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