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Wie steuert man Marionetten, wenn sämtliche Fäden reißen?

07.05.2009 von Rolf Finkbeiner
Geld regiert die Welt - doch was regiert die Welt, wenn alle wichtigen Währungen hyperinf-lationieren?
Wenn Politiker indirekt davon profitieren, dass es ihren Freunden aus der Wirtschaft gut geht, dann nennt man das Demokratie.
Doch wenn das Entgelt ihrer Freunde massiv an Wert verliert, warum sollten die Politiker ihre Freunde dann noch unterstützen, zumal ihnen das Volk inzwischen im Nacken sitzt?
Wie steuert man die Welt in Zeiten von Hyperin-flation? Zu Zeiten der Hyperinflation in der Weimarer Republik 1923 stand während der gesamten Krise der Dollar für Werterhalt und Stabilität. Anhand des Dollarkurses kann man heute noch gut nachvollzie-hen, wie schnell die Mark damals entwertete. Am 10. November 1921 kostete ein Dollar 300 Mark laut dem Tagebuch des Konrektors und Kantors August Heinrich von der Ohe. Am 31. Juli 1922 lag der Kurs bei 615 Mark - nur 5 Wochen später be-reits bei 800 Mark und wiederum 3 Wochen später bei 2.400 Mark. Das ging weiter und weiter, sodass am 3. Februar 1923 ein Dollar schlappe 50.000 Mark kostete. Im Juli desselben Jahres musste man 1 Million Mark dafür bezahlen und Ende August 1923 8 Millionen Mark. In nur 2 Wochen sprang der Preis dann auf 53 Millionen Anfang September. Im Oktober 1923 ging es dann in die Milliarden, zunächst nur 3, gegen Ende Oktober 64 Milliarden. Mitte November wurden 800 Milliarden Mark erreicht, was in diesem Tagebuch den letzten Stand darstellte. Wenn Sie in dieser Zeit gelebt hätten, Geld keine Rolle gespielt hätte und Sie politischen Einfluss aus-üben wollten, was hätten Sie gemacht? Hätten Sie die Leute mit Milliarden und Billionen von Mark bestochen oder lieber ein paar Dollars angeboten? Sicherlich, das ist eine rhetorische Frage.
Vergleichen wir die Situation von damals mit der jetzigen. Wir dürften heute in etwa auf dem Niveau von 1920 oder 1921 sein. Die Hyperinflation ist noch nicht ausgebrochen und auch noch gar nicht sichtbar für das gemeine Volk - die Hartgeld-Leser wissen natürlich bereits schon viel länger, was auf uns zurollt. ...............


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Hartgeld.com