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Banken-Test Unter Stress

Christof Schürmann
Am 5. Mai wird es die ersten Ergebnisse aus dem Stress-Test für die US-Banken geben. Dummerweise wird die Öffentlichkeit erst am Donnerstag informiert. Ein Kommentar von WirtschaftsWoche-Redakteur Christof Schürmann.

Die Tests der Bankbilanzen sollen nun nur scheibchenweise veröffentlicht werden - das ist merkwürdig
Erst sollten am 4. Mai die Stress-Tests für die US-Banken veröffentlicht werden. Nun sollen die Ergebnisse erst am 5. Mai auf den Tisch kommen. Die 19 von der US-Regierung untersuchten Geldhäuser sollen zuerst informiert werden, am Donnerstag dann erst die Öffentlichkeit, heißt es an der New Yorker Wall Street.
Ein schöner Test also auch gleichzeitig für die Chinese Walls. Denn schlíeßlich wird ein kleiner Zirkel möglicherweise brisante Informationen bekommen, die sich an der Börse in schnelles Geld ummünzen lassen. Die Kursreaktionen der Bankaktien morgen und am Donnerstag sollten Anleger also mit Argusaugen betrachten.

Kursrelevante Informationen

Zudem fragt sich, ob die 19 Banken die Ergebnisse nicht umgehend melden müssten. Schließlich besteht von Investorenseite ein erhebliches Interesse an den Stress-Tests, die mit Sicherheit kursrelevant sind. Stimmen also die Informationen über eine Veröffentlichung der Tests in Scheibchen, stimmt wieder mal was nicht an Wall Street.
Letztendlich wird es aber darauf ankommen, welchem Stress denn die Bilanzen ausgesetzt worden sind. Sollten die Tests in einem "es-wird-schon-nicht-mehr-so-schlimm-kommen"-Szenario gestaltet worden sein, könnten sie schon bald das Papier nicht wert sein, auf dem sie gedruckt sind.
So oder so: Wer tatsächlich noch Bankpapiere besitzen sollte, dem winken nach den jüngsten starken Kursavancen vor allem eines - relativ günstige Ausstiegskurse.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.wiwo.de