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Wieder Statistik-Wunder in den USA

Von Heinrich Bayer Postbank Research Freitag, 27. März 2009
Amerikaner geben mehr aus, verdienen weniger und sparen. Persönliche Ausgaben sind um 0,2 Prozent gestiegen - persönliche Einkommen um 0,2 Prozent gesunken. Sparrate hoch.

Die persönlichen Einkommen der US-Verbraucher sind um 0,2 Prozent gefallen. Die persönlichen Ausgaben sind dagegen im Februar nominal um 0,2% gegenüber Januar gestiegen. Dies entsprach exakt unseren Erwartungen und denen des Marktes. Der Januar-Wert wurde zudem deutlich von 0,6% auf 1,0% korrigiert. Aber: schon im Januar sind die persönlichen Einkommen drastisch gefallen.

Die Aufwärtsrevision bei den Ausgaben der Januar-Zahl führt dazu, dass wir im ersten Quartal doch eine Anstieg des privaten Verbrauchs sehen könnten. Sollten sich die Ausgaben im März auf dem bisherigen Quartalsniveau bewegen, wäre ein Anstieg des privaten Verbrauchs um annualisiert etwa 1% zu verzeichnen.
Nichtsdestotrotz sind die heute bekannt gewordenen Daten alle Voraussicht nach noch nicht die Trendwende. Wir erwarten eher eine Stabilisierung des Konsums. Denn weiter sinkende Einkommen -diese sind im Februar um nominal 0,2% gegenüber Januar zurückgegangen- lassen wenig Spielraum für Konsumzwecke. Auch die Sparquote ist trotz eines leichten Rückgangs auf 4,2% im Februar für US-Verhältnisse immer noch sehr hoch.

Angesichts dieses vergleichsweise guten Starts des privaten Verbrauch ins Jahr 2009, stehen die Vorzeichen für einen passablen Verlauf gar nicht so schlecht, wie es das Schlussquartal 2008 hatte vermuten lassen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de