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Schnell zum IWF und dann rasch in den Euro

Osteuropabank rät Krisenländern raschen Gang zum IWF. EBWE-Präsident fordert von EU-Neumitgliedern gemeinsamen Fahrplan zum Eurobeitritt.

Die Osteuropabank fordert von allen notleidenden Staaten, sich rasch beim Internationalen Währungsfonds (IWF) um Hilfe zu bemühen. „Diejenigen Länder, die glauben, dass sie die Hilfe des IWF brauchen, sollten sich jetzt schnell an den Fonds wenden“, sagte Thomas Mirow, Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), der Financial Times Deutschland (Mittwochausgabe).
„Es wäre marktpsychologisch verheerend, wenn wir im ganzen Jahr 2009 wie bei einem Fortsetzungsroman dauernd vor der Frage stehen, welches Land als Nächstes dran ist.“

Seit Herbst 2008 konnten die EU-Staaten Ungarn, Lettland und Rumänien einen Staatsbankrott nur durch Milliardenhilfen des IWF und der EU abwenden. Auch die Ukraine musste den Währungsfonds um Rettung bitten. Durch die Folge schlechter Nachrichten hat an den Märkten den Eindruck aufkommen lassen, ganz Osteuropa stehe in der Finanz- und Wirtschaftskrise am Abgrund.

Deshalb rät Mirow notleidenden Ländern reinen Tisch zu machen und durch einen Neuanfang das Investorenvertrauen zurückzugewinnen. „So wie man die Banken rekapitalisiert hat, hätte man dann auch die Länder rekapitalisiert“, sagte der ehemalige Finanzstaatssekretär. „Das würde sich an den Märkten für Kreditausfallrisiken und den Ratings für diese Länder zeigen.“
Alle EU-Neumitglieder, die noch nicht der Eurozone angehören, sollten Mirow zufolge zudem einen gemeinsamen Fahrplan zum Euro-Beitritt entwickeln. „Das Ziel muss sein, den Märkten verlässlich zu signalisieren, dass die Erweiterung der Eurozone unter Wahrung der Maastricht-Kriterien fest auf der Tagesordnung steht.“

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de