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Massenvernichtungswaffen ohne Strahlenschutz

Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt Freitag, 20. März 2009 Banken sind zu finanziellen Machtzentren herangewachsen sind. Sie haben diese Macht mit der Erfindung von finanziellen Massenvernichtungswaffen missbraucht. Da sie über keinen Strahlenschutz vor ihrer eigenen atomaren Verseuchung verfügten, muss jetzt der Staat ihren radioaktiven Müll entsorgen.

Eigentum, Kapital, Schulden und Geld entstehen laut Paul C. Martin immer gleichzeitig. Deshalb formuliert das Geld, das heute von den Zentralbanken geschaffen wird, ein Anrecht auf Eigentum gegenüber den Geschäftsbanken. Jeder, der Eigentum besitzt, kann dieses als privat emittiertes Geld verleihen. Geld wird somit immer dann geschaffen, wenn ein Eigentümer Ansprüche gegen sein Eigentum einem anderen Eigentümer kreditiert.
Der Kreditnehmer zahlt hierfür einen Zins und tilgt die Schuld gemäss einer vereinbarten Tilgungsrate. Wer mehr Kapital sammelt, kann mehr Kredite vergeben, weshalb Banken heute zu finanziellen Machtzentren herangewachsen sind. Sie haben diese Macht mit der Erfindung von finanziellen Massenvernichtungswaffen missbraucht und da sie über keinen Strahlenschutz vor ihrer eigenen atomaren Verseuchung verfügten, muss jetzt der Staat ihren radioaktiven Müll entsorgen.

Geld findet immer den richtigen Weg
Menschen können sich nicht ohne technische Hilfsmittel schnell fortbewegen. Doch es gibt Grenzen der Geschwindigkeit, wie zum Beispiel die Schallgeschwindigkeit für konventionelle Flugzeuge. Geld hingegen hat die besondere Eigenschaft, dass es sich heute mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt. Hierbei spielt es keine Rolle, in welchen Banken oder bei welchen Online-Brokern es von den Kunden eingelagert wird und wie hoch der Verschachtelungsgrad von Beteiligungen oder Steueroasen ist. Wenn es Geld zu verdienen gibt, findet es mit fast traumwandlerischer Sicherheit den richtigen Weg.

Abrechnung wird hinausgeschoben
Ob Geld ein Mythos ist oder nicht, sei dahingestellt, jedoch hat es die Eigenschaft, gehortet zu werden, wenn der Reichtum über Hand nimmt, und wird da besonderes schnell investiert, wo die Armut am grössten ist. Dieses Paradoxon lässt sich nicht so ohne weiteres auflösen, insbesondere dann, wenn die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Die Folge ist eine Reduzierung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, dessen Effekte nur noch durch tiefe Zinsen und eine drastische Erhöhung der Geldmenge kompensiert werden können. Dass ein solches System nicht mehr effizient sein kann, liegt zwar auf der Hand, jedoch werden heutzutage die Statistiken manipuliert, um den Tag der Abrechnung hinauszuschieben.

"Geldsteuer" fürs Moneten horten
Silvio Gesell forderte deshalb einen negativen Zins, einer Art "Geldsteuer" für das Horten des Geldes bei Reichen und Superreichen. So gibt es Superreiche in Gstaad (Schweiz), die durch die 90 Tage-Regel, sprich: da sie sich viermal 90 Tage an vier verschiedenen Orten in der Welt aufhalten, keine Steuern bezahlen müssen. Da sie nur einen sehr geringen Teil des gehorteten Geldes in den Wirtschaftskreislauf zurückfliessen lassen, können sie als die grössten Innovationsverhinderer der Gesellschaft bezeichnet werden.

Notenpresse angeworfen
Die Folge: Dadurch, dass es heute keinen Umlaufzwang für Geld gibt, nimmt die Vermögensdisparität in den führenden Industrienationen immer weiter zu. Die eigentliche Rolle des Geldes, nämlich die der Zirkulation, wird heute in den Industriestaaten durch das Horten von Geld verhindert, wodurch die Zentralbanken gezwungen sind, immer mehr Geld zu drucken. In einem solchen System muss sich die Wirtschaft dem Geld anpassen und nicht das Geld der Wirtschaft. Da die Geldinhaber das Geld ohne Verlust sammeln und aufbewahren können, sind diese in der Lage, das Geldangebot so zu verknappen, dass diese ausufernde Zinsen verlangen können.
Wer das Zinsmonopol besitzt, dominiert die Wirtschaft und damit seine Schuldner, ein Umstand, der zwangsläufig zu Wucherzinsen führen muss.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de