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Aktuelle Krise schlimmer als 1929

Samstag, 14. Februar 2009 Marc Faber: "Wir könnten auch eines Tages den Zusammenbruch des Kapitalismus sehen. / Die aktuelle Krise kann die Krise von 1929 bis 1932 übertreffen!" "Es ist möglich, dass die Krise zu einer Depression führt, die die Krise von 1929 bis 1932 übertreffen würde" sagte Marc Faber in einem Interview mit dem Deutschen Anlegerfernsehen.
Zur zukünftigen Entwicklung meint Faber: "Ich nehme an, dass die Krise nicht von einer Deflation, sondern von einer Inflation begleitet wird."
Die Ursachen der Finanzkrise sieht Faber die Schuld in erster Linie bei der Politik: "Die Krise ist weitgehend von Regierungen verursacht worden. Die Tatsache ist, dass die Staatsausgaben aus Prozenten des Bruttosozialproduktes gewachsen sind und durch Regulierungen und Gesetze noch verschärft worden."
Auch auf die Frage, ob dem gesamten System irgendwann der Kollaps droht, hat Faber eine klare Antwort: "Wir haben den Zusammenbruch des Kommunismus gehabt. Wir könnten auch eines Tages den Zusammenbruch des Kapitalismus sehen."
Dennoch geht Faber davon aus, dass die freie Marktwirtschaft langfristig überleben wird. Andererseits drohen auch Gefahren: Der Eingriff der Regierungen in die Wirtschaft wird immer größer werden. Auch die Bildung eines Staates innerhalb des Staates sei möglich. Dies hätte allerdings einen negativen Einfluss auf die persönliche Freiheit jedes Einzelnen.
An den Börsen rechnet Faber zunächst mit einer Erholung. Eine technische Aufwärtsreaktion sei bis April möglich, da die Analysten eine Besserung im zweiten Quartal erwarten.
Allerdings werde man danach feststellen, dass die Unternehmensgewinne nicht gestiegen sind. Als Resultat werden die Aktienmärkte am Mai/Juni wieder fallen, prognostiziert Faber. www.anleger-fernsehen.de

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de