Wirtschaftskrise bedroht USA
Freitag, 13. Februar 2009 US-Geheimdienstchef: Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen derzeit größte Gefahr für die Vereinigten Staaten. Ernsthafte Schäden für die strategischen Interessen der USA befürchtet. Der Direktor des US - Inlandsgeheimdienstes, Dennis Blair, zeichnete vor dem Geheimdienstausschuss des Senats ein düsteres Bild für die Zukunft der USA und sieht zukünftige "strategische Interessen" gefährdet.
Die Wirtschaftskrise und ihre geopolitischen Auswirkungen stellen nach Einschätzung von Blair die derzeit größte Gefahr für die Vereinigten Staaten dar - erläuterte der Inlands-Geheimdienstchef am Donnerstag abend vor dem Geheimdienstausschuss des Senats.
Schon jetzt habe die Krise an den Finanzmärkten das Vertrauen in die wirtschaftliche Führungsstärke der USA und den Glauben an freie Märkte untergraben, erklärte der Direktor der Inlandsgeheimdienstes. Je länger die Probleme andauerten, desto größer sei die Gefahr ernsthafter Schäden für die strategischen Interessen der USA.
Sollte die Krise länger als zwei Jahre dauern, könnten daran mehrere Regierungen zugrunde gehen, erklärte Blair.
"Zeit ist wahrscheinlich unsere größte Bedrohung»" heißt es in seiner 49-seitigern Erklärung. In den vergangenen Jahren standen unter anderem die Kriege in Afghanistan und im Irak an der Spitze der genannten Bedrohungen.
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Quelle: » MMnews.de