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Steinbrück fordert Börsenumsatzsteuer

Mittwoch, 11. Februar 2009 Steinbrück fordert Börsenumsatzsteuer. MMnews fordert Versicherungssteuer für Politiker - um den von ihnen verursachten Schaden zu bezahlen. Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Peer Steinbrück will im SPD-Wahlprogramm die erneute Einführung einer Börsenumsatzsteuer festschreiben. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf SPD-Kreise.
Demnach will sich der Bundesfinanzminister in den Beratungen für den finanzpolitischen Teil des Wahlprogramms für eine Steuer auf Börsengeschäfte nach dem britischen Modell einsetzen. Steinbrück habe dies SPD-Chef Franz Müntefering bereits mitgeteilt, der seine Zustimmung signalisiert habe, berichtet die Zeitung weiter.
Demnach könnte der Fiskus eine Steuer von einem halben Prozentpunkt auf alle Aktienverkäufe einführen, um die für die Finanzkrise mitverantwortlichen Aktienspekulationen einzudämmen. Eine solche Steuer würde einen zweistelligen Milliardenbetrag an Steuereinnahmen bringen, heißt es. In Deutschland wurde eine Börsenumsatzsteuer 1991 abgeschafft.
Bereits im August forderte DIE LINKE die Einführung einer Börsenumsatzsteuer in Höhe von 1%. Doch das Projekt wurde schnell wieder zu den Akten gelegt, weil es praktisch nicht durchführbar ist. Martin Stephan, Chefredakteur vom " Wahren Wohlstand" sieht die Sache so:
Börsenumsatzsteuer - so will Steinbrück zum Wohle "ALLER" zweistellige Milliardenbeträge jährlich einnehmen und dann in die "richtigen Kanäle" leiten, sprich: sein Wähler - Klientel bezuschussen. Wie sollte es auch anders sein: Ist der staatliche Geldbeutel aufgrund der Permaumverteilung leer, müssen neue Einnahmen her, denn sparen ist natürlich verboten. Es kann nämlich grundsätzlich noch viel mehr umverteilt werden, die Ideen geht der Politkaste der Wohltuer nämlich nie aus.
Warum eine Börsenumsatzsteuer nur in den Gehirnwindungen von geistig Armen entstehen kann, ist schnell gesagt: Zum einen ist sie hochgradig ungerecht, denn die Bürger sind aufgrund eines entgleisten Rentenzuges auf private Vorsorge angewiesen - und diese Bemühungen laufen nun einmal auch über die Börsentransaktionen ab.
Spötter könnten behaupten, dass angesichts der zukünftig längst sicheren leeren Rentenkassen und der damit verbundenen Altersarmut die Notwendigkeit der privaten Vorsorge wenigstens "der Fairnis halber" ebenfalls sabotiert wird.
Und zweitens würden alle ausländischen Börsenplätze stark zulegen und das Geschäft aus Frankfurt an sich ziehen, denn freiwillig zahlt niemand diese neue Form der durch reine Wegelagerei des linken Raubrittertums entstandenen Zwangsabgabe.
Ich habe übrigens auch ganz einfache Umverteilungsideen: Zum Beispiel sollten die Nettogehälter aller Politiker in allen Parlamenten mit einer 50-prozentigen Versicherungssteuer belegt werden. Angesichts der generellen Fehlleistungen der deutschen Volkszertreter muss sich das Volk nämlich permanent gegen Schlechtleistungen dieser Hofschranzen absichern.
Von daher würde es bei diesem Versicherungsfonds, trotz monatlicher Zuflüsse, leider permanent zu einer Unterdeckung kommen - aber besser als gar nichts in der Hinterhand zu haben, wenn die Wahnvorstellungen Einiger in den Parlamenten wieder einmal die Zustimmung Vieler bekommen und dann (fast) ALLE darunter zu leiden haben.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de