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Deutschland ohne Aufträge

Von Fabienne Riefer, Deutsche Postbank Donnerstag, 8. Januar 2009 Aufträge brechen in atemberaubendem Tempo weg. Auf breiter Front zeigt sich bei den Details ein Bild des Jammers. Inländische wie ausländische Aufträge im Sinkflug. Der Albtraum geht weiter: Der Auftragseingang in der deutschen Industrie sinkt in atemberaubendem Tempo. Im November sind die Orders nochmals massiv um 6% gegenüber dem Vormonat eingebrochen, nach Rückgängen um 6,3% bzw. 8,3 im Oktober bzw. im September. Gegenüber dem Vorjahr steht jetzt ein Minus von gut 27% zu Buche.

Auf breiter Front zeigt sich bei den Details ein Bild des Jammers. Inländische wie ausländische Aufträge brechen weg. Und auch unterteilt nach den Gruppen Vorleistungs-, Investitions- und Konsumgüter stehen jeweils mehr oder weniger dicke Minuszeichen. Vergleichsweise gering fällt mit -1,3% dabei noch der Rückgang der Konsumgüterorders aus. Besonders deutlich zurück geht dagegen die Nachfrage nach Investitionsgütern, was die deutsche Wirtschaft empfindlich trifft. Mit dem erneut kräftigen Rückgang bewegen sich die Aufträge in dieser Sparte jetzt um fast 32% unter dem Vorjahresniveau.

Bei diesen Vorgaben werden auch die morgen zur Veröffentlichung anstehenden Produktionsdaten aus der Industrie miserabel ausfallen. So war etwa in der Automobilindustrie im November vielerorts von stillstehenden Produktionsbändern die Rede.
Die bereits heute Morgen veröffentlichten deutschen Außenhandelsdaten zeigten einen regelrechten Kollaps der Exporte. Einen so starken Vormonatsrückgang der Ausfuhren hat es seit der Wiedervereinigung noch nicht gegeben. Das im Vorfeld von den Geschäftsklimaindikatoren gezeichnete konjunkturelle Horrorszenario findet somit seinen Niederschlag in den harten Fakten. Noch ist keine Besserung in Sichtweite.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.mmnews.de