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Lohnzuwächse fallen Inflation zum Opfer

Die Deutschen müssen sich einer Studie zufolge im kommenden Jahr wegen Finanzkrise und Rezession auf stagnierende Haushaltseinkommen einstellen. Experten rechnen mit trüben Aussichten für den Konsum, da die Leute verunsichert seien.

HB BERLIN. Im Durchschnitt werde jeder Bürger vermutlich 18 946 Euro zur Verfügung haben, das seien 210 Euro oder 1,1 Prozent mehr als in diesem Jahr, teilte die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Dienstag mit. „Der Anstieg des privaten Wohlstands im Jahr 2009 wird aber voraussichtlich von der derzeit prognostizierten Inflation wieder aufgebraucht“, schrieben die Experten. 2008 seien die Einkommen noch um 700 Euro oder 3,8 Prozent gestiegen, sagte GfK-Expertin Cornelia Lichtner.
Insgesamt stünden den Deutschen 2009 Nettoeinkommen von knapp 1,6 Billionen Euro zur Verfügung. Dazu zählen neben Arbeitseinkommen und Kapitaleinkünften auch staatliche Leistungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten. Die Verteilung in Deutschland unterscheidet sich der Studie nach stark: So könnten sich die Bewohner des Hochtaunuskreises in Hessen im Schnitt auf 27 590 Euro freuen, die Starnberger stünden mit 27 413 Euro an zweiter Stelle. Schlusslicht in Deutschland sind demnach die Bewohner des Landkreises Uecker-Randow in Mecklenburg-Vorpommern, die jeweils auf lediglich 13 730 Euro zugreifen könnten.
Für den Konsum sind die Aussichten eingetrübt. „Die Leute sind verunsichert“, sagte Sal. Oppenheim-Expertin Ulrike Kastens. Zwar dürfte die Inflation nach Prognosen der Bundesbank und vieler führender Wirtschaftsforschungsinstitute auf weniger als ein Prozent zurückgehen. Zugleich wird aber wieder mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit gerechnet. Die Bundesagentur für Arbeit erwartet spätestens im Frühjahr Auswirkungen der Rezession auf den Arbeitsmarkt. Allerdings: „Ohne den Ölpreiseffekt wären die Aussichten noch düsterer“, sagte Kastens.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.handelsblatt.com