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US-Kongress droht mit Geldstopp für Banken

Für die Banken steht so viel auf dem Spiel: Der US-Kongress droht mit der Blockade weiterer Gelder aus dem 700 Mrd. Dollar schweren Bankenrettungspaket - wegen eines Strategiewechsels der Regierung bei der Verwendung des Geldes. Viele Abgeordnete sind verärgert, dass nichts mit ihnen abgesprochen wurde.

HB WASHINGTON. In einem Bericht des vom Kongress eingesetzten Ausschusses für die Überwachung der Gelder hieß es am Mittwoch, das Finanzministerium müsse zunächst eine klare Strategie vorlegen und die Lage der von Zwangsvollstreckungen bedrohten Hausbesitzer stärker berücksichtigen.
Anfang Oktober stimmte der Kongress dem Plan der Regierung zu, mit 700 Mrd. Dollar Steuergeldern faule Kredite der Banken zu kaufen, um eine Panik in der Finanzbranche zu vermeiden. Eine Woche später erklärte das Finanzministerium, statt der Kredite Anteile an den taumelnden Geldhäusern zu übernehmen, um so das Bankensystem zu stützen. "Wir haben ihnen Geld für eine Sache gegeben, und sie benutzen es für eine andere", beklagte sich der Abgeordnete David Scott vom Finanzausschuss des Repräsentantenhauses. Das Ministerium muss den Kongress informieren, wenn es die zweite Hälfte des Rettungspaketes verwenden will. Der Vertreter des Finanzministeriums erklärte dem Ausschuss, bisher sei keine Entscheidung darüber getroffen worden, wie die restlichen 350 Mrd. Dollar eingesetzt werden sollen. Viele Abgeordnete fordern staatliche Angebote zur Umschuldung von Hypotheken. Zahlreiche Hausbesitzer können sie wegen der Finanzkrise nicht mehr bedienen.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.handelsblatt.com