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Verlieren die USA Ihr AAA Rating?

Montag, 17. November 2008
Die USA könnten nächstes Jahr ihr AAA Rating verlieren. Ein Interview auf CNBC sorgt für Aufregung. Denn es geht nicht nur um ein Downgrade, sondern auch um einen möglichen Staatsbankrott der Supermacht.

Wenn eines bis jetzt unantastbar ist, dann ist es die überragende Bonität des Schuldners USA. Doch ist das Land wirklich über jeden Zweifel erhaben?
Martin Hennecke von der Vermögensberatung TYCHE LINK" href="http://www.tyche-group.com" target=_blank---> LINK aus Hongkong sprich das aus, was viele bereits jetzt schon denken. Die Bonität der USA ist nicht sicher. Sie steht auf dem Prüfstand. Wenn demnächst Milliarden an neuen Bonds auf den Markt geworfen werden, dann könnte auch das Rating leiden.
Henneckes Äusserungen sorgten für Empörung. Doch seine Aussage beruht nicht nur auf eigenen Einschätzungen. Der Investor beruft sich auf Äußerungen der Rating-Agentur S&P, Abteilung Sourvereign Ratings.
Doch es geht nicht nur um ein Downgrade der US-Schulden. Hennecke geht sogar noch einen Schritt weiter. Er spricht das aus, was bisher nur in einigen Köpfen "herumgeistert": Ein möglicher Staatsbankrott der USA.
Eine Pleite der USA halten viele andere Experten natürlich für völlig unmöglich. Aber ist sie das wirklich?
Das Interview (in englisch). Es geht zunächst um das Konjunkturpaket in China und dann um die USA. Hennecke sagt, dass das Konjunkturpaket in den USA - anders als in China - kaum nutze, weil es dort nur noch wenig Industrie gebe.
Die USA müssten sparen, anstatt Geld auszugeben. Wenn sie so weitermachen, müsse mann darüber nachdenken, ob der Staat selber nicht pleite gehe. Und dies sei auch das Problem, welches die Rating Agentur S&P sehe.
Kein geringer als der Chairman von S&P Souvereign Ratings sei der Meinung, dass bei weiterem Schuldenaufbau die Bonität der USA "unter Druck" gerate. Dies sei auch nicht nur ein Problem der USA, sondern auch einiger anderen Länder, weil in einigen Fällen die Bonds schon gar nicht mehr verkauft werden können.
Auch die Chinesen seien der Meinung, dass man bei US-Bonds aufpassen müsse. Hennecke empfiehlt vor diesem Hintergrund Investments in Gold.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.mmnews.de